Temelin gefährlicher denn je: Experten bestätigen -Kein Fortschritt bei Melker Prozess
Temelin muss stillgelegt werden
Zwei Tage war ein 18-köpfiges Expertenteam in Temelin, um zu prüfen, ob es zu Sicherheitsnachbesserungen in Temelin gekommen ist. Das Ergebnis ist für atomstopp_oberoesterreich erschütternd.
Es gibt nichts über Fortschritte zu berichten.
"Wir fordern den sofortigen Betriebsstopp in Temelin!
Bundeskanzler Schüssel der noch am 19. September bei einer Pressekonferenz in Linz gemeint hat ‘er werde die Position Österreichs gegenüber Tschechien machtvoll vertreten’ muss unverzüglich auf den Betriebsstopp beharren! Er macht sich mit seiner Untätigkeit mitschuldig an der Gefährdung durch das AKW Temelin!’, so atomstopp_oberoesterreich in einer ersten Reaktion.Stichwortartig zusammengefasst:
28,8m Bühne: hochenergetische LeitungenKein Fortschritt gegenüber dem Endbericht vom Oktober
2005 - zusätzlich treten neuerdings Probleme mit Vibrationen bei verschiedenen Leitungen auf.
Qualifizierung der Sicherheitsventile
Kein Fortschritt. CEZ hat auch nicht vor, die nötigen Qualifizierungsnachweise wie im Endbericht 2005 gefordert, zu erbringen.
Integrität des Reaktordruckgefässes
Keine Präsentation der angekündigten Voreilproben.
Verformte Brennstäbe / Sicherheitsprobleme bei Steuerstäben Es wurde von der Werkleitung zugegeben, dass es zu übermäßigen Deformationen und Undichtheiten kommt. Was wiederum in der Folge zu Problemen mit den Steuerstäben führt. Bereits jetzt gibt es schon wieder Probleme in Block I, der erst drei Wochen in Betrieb ist. Hier erreichen 7 Steuerstäbe die Endposition nicht mehr. Aus diesem Grund hat man den Messpunkt gleich von vornherein 30 cm über der Endposition festgelegt. Dadurch geht man ein enormes Sicherheitsrisiko ein.
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