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AKW Temelin - Erdbebengefährdung immer noch strittiger Punkt!

atomstopp: Melker Abkommen auch mehr als 10 Jahre nach Abschluss nicht umgesetzt

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"Dass der Temelin-Beauftragte Vaclav Bartuska und der tschechische Industrieminister Kuba allergisch auf Berichte reagieren, dass den AKW-Stresstest zufolge gerade dem Atomkraftwerk Temelin schwerwiegende Mängel ausgewiesen werden, ist verständlich. Nachvollziehbar ist es aber nicht! Denn beide Herren müssten wissen, dass gerade die Erdbebengefährdung am Standort Temelin immer noch ein strittiger Punkt im Rahmen des Melker Abkommens ist!", so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich. Internationale Experten gehen davon aus, dass das Erdbebenrisiko in Temelin unterschätzt wird und das AKW nicht angemessen gegen Erdbeben ausgelegt wurde!

"Sowohl das Bundeskanzleramt als auch das Lebensministerium in Wien werden den beiden Herren bestätigen, dass die Klärung dieser wichtigen Frage laut bilateraler Vereinbarung weiterhin mit Nachdruck betrieben werden muss!", so Egger und Schweiger weiter.

"Es ist bedauerlich, dass auch mehr als 10 Jahre nach Abschluss des Melker Abkommens, es immer noch offene Sicherheitsfragen gibt und Tschechien einer lückenlosen und konsequenten Sicherheitsnachrüstung im AKW Temelin nicht nachgekommen ist. Nun aber das Risiko auch noch zu verharmlosen, ist nicht akzeptabel.", so Egger und Schweiger abschließend.



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