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Austritt von radioaktiver Flüssigkeit

AKW Temelin: Wieviel Flüssigkeit war es beim 83. Störfall?

‘Bereits zum viertenmal ist im AKW Temelin radioaktive Flüssigkeit ausgetreten:

am 6. Juni 2004 – 3.000 Liter
am 20. Dezember 2004 – 20.000 Liter
am 28. Mai 2005 – 3.000 Liter

Und immer war Block II betroffen. Der Austritt von 20.000 Litern radioaktiver Flüssigkeit im Dezember 2004 passierte, wie der gestrige 83. Störfall – beim Reaktorblock, der gerade wegen einer Reparatur außer Betrieb war!’, so Roland Egger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

‘Wieviel radioaktive Flüssigkeit diesmal ausgetreten ist, ist völlig unklar!! Auch auf der Seite von CEZ findet man keine Informationen. Im AKW Temelin selber ist für uns niemand erreichbar!’, ist Egger empört.

Die Pläne des tschechischen Atomkonzerns CEZ, für den Block II im AKW Temelin demnächst die atomrechtliche Genehmigung zu bekommen, sollten mit dem neuerlichen Störfall wohl in weite Ferne rücken.

‘Wenn das österreichische Umweltministerium nun einen umfassenden Bericht anfordert, ist das wohl herzlich wenig! Anstatt Berichte anzufordern, muss von Bundeskanzler Schüssel auf die vollständige Umsetzung der Brüsseler Vereinbarung gepocht werden! Und zwar unmissverständlich und sofort!’, so Manfred Doppler für atomstopp_oberoesterreich abschließend.



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Artikel Online geschaltet von: / litschauer /