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AKW Temelin ist anders: Es ist kalt – und nichts geht mehr

Die Zeit der „ungünstigen Momente" im AKW Temelin

‘Die Mär von der wetterunabhängigen Atomkraft und Versorgungssicherheit wird mit dem gestrigen Ausfall von Temelin einmal mehr in Frage gestellt worden. In Temelin ist es kalt (rund -17° Grad Celsius) - ein Sensor fällt aus – weil er derart tiefe Temperaturen (?) nicht verkraftet – und nichts geht mehr!’, kommentiert Roland Egger, Obmann von atomstopp_atomkraftfrei leben!, die vorübergehende Leistungsreduktion bei Block I.

Dana Drabova – die Vorsitzende der tschechischen Atomaufsicht - hat beim letzten Störfall im Dezember 2005 gemeint, dass das AKW Temelin ein Pechvogel sei, weil die Pannen immer im ungünstigsten Moment eintreten.

Temelin unkalkulierbar

‘Temelin ist anders. Die Zeit der ‘ungünstigen Momente" sind im AKW Temelin – trotz positivem Kollaudierungsbescheid – trotz mehrjährigem Probebetrieb – immer noch nicht vorbei! Das AKW Temelin hat 2005 - wegen vieler "ungünstiger Momente" - die prognostizierte Jahresproduktion um 2 TWh verfehlt. Für heuer traut sich die CEZ Führung keine Prognosen mehr zu und schweigt lieber. Pläne für die Produktion im Jahr 2006 wurden bislang keine veröffentlicht: Auch eine Möglichkeit auf die Pannenserie zu reagieren, sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen und die Unkalkulierbarkeit von Temelin einzugestehen.’, so Egger abschließend.



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