Slowenien beschloss generelles Fracking-Verbot
Österreich hält weiter Schlupfloch für OMV offen
Im Parlament in Laibach hatte nach fünf Anläufen dann doch ein Antrag Erfolg, die giftigste Art der Erdgasförderung zu verbieten.
Hintergrund ist die Absicht des britischen Investors Ascent Resources, Fracking in zwei bestehenden Bohrungen auf dem Gasfeld in Petisovci (3-Länder-Eck SLO-HR-H) anzuwenden. Der Protest von Umweltschützern führte in letzter Konsequenz zu einem Fracking-Totalverbot: Gratulation!
In Österreich, daran sei anlassbezogen erinnert, darf weiterhin "zu Forschungszwecken" gefrackt werden. Die OMV plant seit Jahren ein "Clean"-Fracking, ohne bislang zählbare Erfolge vorgewiesen zu haben.
Falls jemals ein weniger giftiges Verfahren entwickelt sein sollte, besitzt die OMV ihr maßgeschneidertes Schlupfloch, dem Klimawahnsinn Erdgas neuen Auftrieb zu verleihen; wie nett.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /