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Mist des Tages: FP-Teufel: Industrie braucht Energie - Ja zu Bio-Fracking in NÖ

FPÖ-NÖ begrüßt Vorstoß von IV-Präsident Thomas Salzer

Erfreut zeigte sich der freiheitliche Klubobmann LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich über den Vorstoß von IV-Präsident Thomas Salzer, der von der Politik Versorgungssicherheit bei der Energie einmahnte. "Die zwei bis dreimal höheren Energiepreise in Österreich stellen einen enormen Wettbewerbsnachteil für die heimische Industrie dar. Das trifft in erster Linie energieintensive Branchen wie Autozulieferer, die Papier-, Chemie- und Bauindustrie. Hier ist die Politik gefordert unseren Unternehmen geeignete Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen", betonte Teufel.

Salzer habe völlig recht, dass es mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energieträger nicht möglich sein werde den Bedarf in den kommenden Jahrzehnten zu decken, so Teufel. Man müsse daher rasch geeignete Alternativen erschließen. "Die FPÖ NÖ sieht in der heimischen Erdgasgewinnung eine Chance, wieder leistbare und vor allem unabhängige Energie für die eigene Bevölkerung sicherzustellen", forderte Teufel den vorhandenen Gasschatz im Wienviertel zu heben. "Bio-Fracking ist derzeit die einzige echte Alternative, unabhängig zu werden und den Niedergang unserer Industrie zu verhindern", so Teufel.

Es sei unseriös, die in Österreich entwickelte umweltschonende Bio-Fracking Methode mit den in den USA praktizierten Methoden zu vergleichen. "Verzichten wir auf diese umweltschonende Möglichkeit, das dringend benötigte Gas zu fördern, machen wir uns mitverantwortlich für all die negativen Folgen, die mit der Verknappung der Energie einhergehen - Inflation, Versorgungsengpässe und massiven Wohlstandsverlust für uns und unsere Kinder", warnte Teufel.

Quelle: Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag




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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /