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Mist des Tages: Technik für CO2-freies Kraftwerk in Entwicklung

Die deutschen Konzerne Linde, BASF und RWE wollen gemeinsam ein Verfahren zur Abtrennung von Kohlendioxid entwickeln

Die vereinbarte Zusammenarbeit sehe den Bau einer "CO2-Waschanlage" am RWE-Braunkohlekraftwerk Niederaußern vor, teilten die Unternehmen mit. Der Industriegasekonzern Linde werde die Anlage ingenieurtechnisch planen und errichten. Bei der Abspaltung des als Klimakiller geltenden Gases würden Technologien und Chemikalien von BASF erprobt.

"Ziel ist es, die CO2-Abtrennung in Braunkohlekraftwerken bis 2020 kommerziell zum Einsatz bringen zu können", hieß es. "Auf Grundlage dieser Technik könnten dann mehr als 90 Prozent des CO2 aus den Verbrennungsabgasen eines Kraftwerks entfernt und anschließend einer Speicherung im Untergrund zugeführt werden." RWE will sich das Entwicklungsprojekt 80 Mio. Euro kosten lassen.

Unabhängig davon plant der Energiekonzern ein CO2-freies Kraftwerk. Das Kohlendioxid soll abgefangen und separat gespeichert werden. Die geplante 450 Megawatt-Anlage soll 2014 ihren Betrieb aufnehmen. Über den Standort ist noch nicht entschieden.




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