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Mist des Tages: FP-Teufel: Niederösterreichische Gasressourcen nutzen!

Fehlendes Gas aus Russland muss kompensiert werden

"Nachdem die Ukraine angekündigt hat ab 2025 kein russisches Erdgas mehr Richtung Westen durchleiten zu wollen, muss Österreich rasch handeln", sagte der freiheitliche Klubobmann im Niederösterreichischen Landtag LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel. "Die FPÖ NÖ sieht in der heimischen Erdgasgewinnung eine Chance, wieder leistbare und vor allem unabhängige Energie für die eigene Bevölkerung sicherzustellen", forderte Teufel den vorhandenen Gasschatz im Wienviertel zu heben.

Noch immer seien viele private Haushalte in Niederösterreich auf Gas angewiesen. Ebenso benötige die heimische Wirtschaft und Industrie dringend ausreichend Energie um nicht in einen Wettbewerbsnachteil zu rutschen. Abgesehen davon wäre es ein Wahnsinn die neu entdeckten Gasvorkommen im Boden zu lassen, so wie das Neos, Grüne und SPÖ verlangen würden, kritisierte Teufel.

In der jetzigen Situation sei alles was dazu beitrage Österreich von ausländischen Energielieferungen unabhängiger zu machen zu begrüßen, sagte Teufel, der auf den jüngst bekannt gewordenen Gasfund in Wittau (NÖ) verwies. "Statt sich auf unsichere Zulieferungen zu verlassen, ist es deutlich besser eigene Ressourcen vor der Haustüre zu nutzen", so Teufel. Schließlich handle es sich beim Fund in Wittau um den größten Gasfund in Österreich seit 40 Jahren. Laut Angaben der OMV würden die förderbaren Ressourcen auf 48 Terawattstunden geschätzt, was rund 28 Millionen Fass Öläquivalent entspreche. "Da können die grüne Umweltministerin und der ÖVP-Bundeskanzler oft mit ihren Flüssiggastankern aus Dubai antuckern, um diese Menge nur annähernd zu erreichen", forderte Teufel die schwarz-grüne Bundesregierung auf ihre Klimaromantik zu beenden und ihr "Klimaglück" in Wittau zu suchen.

Statt noch mehr Windräder und mehr noch mehr Photovoltaikanlagen zu bauen und sich so in neue Abhängigkeiten zu begeben, wäre es deutlich schlauer, sich auf die heimischen Ressourcen zu stützen und energieautark zu werden, betonte Teufel. "Wir wollen weder von russischem Gas noch von chinesischen PV-Modulen abhängig sein. Nutzten wir niederösterreichische Energie!", so Teufel.

Rückfragehinweis: Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag




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Mit großer Enttäuschung nehmen wir diese Aussendung zur Kenntnis und möchten auf die oekonews-Artikel hinweisen, die diese Aussagen entkräften.

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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /