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Wienerinnen und Wiener sind immer umweltfreundlicher mobil

VCÖ: Öffis in Wien rascher ausbauen, Pkw-Stellplatzverpflichtung reformieren

Wien- Noch nie sind die Wienerinnen und Wiener so viel mit den Öffis gefahren wie im Vorjahr. Zudem sind die Wienerinnen und Wiener mehr Strecken zu Fuß gegangen als mit dem Auto gefahren, macht der VCÖ aufmerksam. Der VCÖ fordert einen weiteren raschen Ausbau der Öffis, mehr Platz für Fußgänger und die Reform der Pkw-Stellplatzverpflichtung.

"Die Wienerinnen und Wiener brauchen immer seltener das Auto. Die Öffis haben das Auto schon im Jahr 2006 überholt. Und im Vorjahr wurde das Auto nun auch vom Zu Fuß Gehen überholt. Die Wienerinnen und Wiener haben ihr Mobilitätsverhalten in den letzten zehn Jahren massiv verändert", betont VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer. Der VCÖ fordert daher den beschleunigten Ausbau des Wiener Öffi-Netzes. Um die Kapazitäten zu erhöhen, soll es für jene Straßenbahnen, die heute im Stau stehen, eigene Gleiskörper geben und nach Züricher Vorbild die grüne Welle für die Öffis flächendeckend umgesetzt werden. Zudem tritt der VCÖ für eine Reform der Pkw-Stellplatzverpflichtung ein. Diese verteuert unnötig den Wohnbau und damit das Wohnen.

Der VCÖ setzt sich zudem für mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger ein. Oft sind Gehsteige viel zu schmal und Ampelschaltungen für Fußgänger ein Ärgernis. Positiv für Luftqualität und Verkehrssituation ist auch, dass immer mehr Autofahrerinnen und Autofahrer auf das Fahrrad umsteigen. Seit dem Jahr 2002 hat sich der Radverkehrsanteil in Wien verdreifacht.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /