Greenpeace: Starker Green Deal macht Europa und Österreich krisenfest
Umweltschutzorganisation betont historische Chance der EU nachhaltiges Wirtschaftssystem aufzubauen - Prioritäten bei Klima, Gesundheit und Sozialem für Österreichs Budget
Angesichts der aktuellen Debatte auf europäischer Ebene um den Green Deal in Krisenzeiten, betont Greenpeace die Notwendigkeit in zukunftsweisende Branchen und nachhaltige Entwicklung zu investieren. Der Green Deal kann die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie abfedern und schützt Europa vor künftigen Krisen - allen voran der drohenden Klimaerhitzung. Zudem zeigt er auch den Weg auf, wie Europa ein unabhängiges, starkes und generationengerechtes Wirtschaftssystem sicherstellen kann. Auch für Österreichs Budget sieht Greenpeace den Bedarf, Klimaschutz, Gesundheit und Soziales besonders zu berücksichtigen.
"Gerade jetzt gilt es, aus der akuten Bedrohung für Europa und Österreich zu lernen und unser System auf europäischer wie auch nationaler Ebene, fit für die Zukunft zu machen. Die Folgen der Corona-Krise zeigen uns allen: Wir brauchen Investitionen in Klimaschutz, Gesundheit und Soziales. Umso bedeutender ist es einen starken Green Deal umzusetzenâ, betont Greenpeace Programmdirektorin Sophie Lampl. "Die Corona-Epidemie führt uns vor Augen, dass wir das Leben der Bürgerinnen und Bürger langfristig nur schützen können, wenn wir rechtzeitig daran arbeiten, zukünftige Krisen zu verhindern. Darauf muss auch das nächste Budget in Österreich abzielen: Investitionen in den Klimaschutz werden auch in den kommenden Jahren die Konjunktur ankurbeln und langfristig Jobs sichern, etwa im Bereich Erneuerbare, Öffis und Sanierungen.
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /