© Vanessa Payerl DIE UMWELTBERATUNG / Ausmalen mit ökologischen Wandfarben
© Vanessa Payerl DIE UMWELTBERATUNG / Ausmalen mit ökologischen Wandfarben

Selbst gemacht: Saisonstart fürs Heimwerken

In der Broschüre „Selbst gemacht?“ gibt DIE UMWELTBERATUNG Tipps zum ökologischen Heimwerken.

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und es wird wieder fleißig gewerkt. Für eine gesunde Raumluft empfiehlt DIE UMWELTBERATUNG ökologische Materialien zur Innenausstattung. Viele Tipps zum ökologischen Heimwerken und einen Überblick der Gütesiegel für ökologische Produkte bietet die soeben aktualisierte Broschüre „Selbst gemacht? Ja, aber ökologisch“ auf www.umweltberatung.at/selbst-gemacht-ja-aber-oekologisch.

In der Broschüre „Selbst gemacht? Ja, aber ökologisch“ werden alle Bereiche des Heimwerkens beschrieben: Auswahl von Bodenbelägen, Wandfarben, Lacken, Tapeten, Klebstoffen, Dichtungsmassen und Holzschutz. Wer den Räumen zum Beispiel einen frischen Anstrich verpassen möchte, greift am besten zu Wandfarben auf mineralischer Basis. Eine einfache Auswahlmöglichkeit im Baumarkt bieten Produkte mit Gütesiegeln wie dem Österreichischen Umweltzeichen, natureplus oder Blauer Engel. „Gerade bei den großen Flächen kann viel für eine gesunde Innenraumluft getan werden. Wandfarben mit seriösen Gütesiegeln garantieren, dass die Wandfarben frei von Weichmachern und besonders arm an Lösungsmitteln sind und die Raumluft damit nur minimal belastet wird“, erklärt DI (FH) Harald Brugger MSc, Chemiker und Ökotoxikologe von DIE UMWELTBERATUNG.

Schöne, gesundheitsschonende Farben

Kalk- und Silikatfarben haben den Vorteil, dass sie stark alkalisch sind und sich auch für schimmelanfällige Räume gut eignen. Sie sind auch frei von Konservierungsstoffen, die allergieauslösend wirken können. Welche Wandfarbe für welchen Untergrund geeignet ist, zeigt eine Tabelle in der Broschüre „Selbst gemacht? Ja, aber ökologisch“.

Ans Lüften denken

Nach dem Ausmalen ist auch bei Verwendung ökologischer Wandfarben kräftiges Lüften angesagt. Schließlich sind die Wände große Flächen, aus denen vor allem beim Trocknen neben Wasser auch viele andere Stoffe in die Luft entweichen – egal, ob es sich um künstliche oder natürliche Stoffe handelt.



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Weitere Infos: Die Umweltberatung

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /