Kein Ende des Energiepreisanstiegs in Sicht

Energiesparmesse Wels zeigt von 3. - 5. März 2006 Alternativen auf

"Menschen und Nationen werden erst dann weise, wenn sie keine Alternativen mehr haben" - dieser Ausspruch des britischen Staatsmannes Winston Churchill trifft den Kern der aktuellen Energiedebatte sehr gut. Zur Zeit verprassen 20% der Weltbevölkerung mehr als 80 % der Energie und verpesten das Weltklima. Die Ölpreise sind zwischen Jänner 2002 und November 2005 von 45 US-$ auf 70 US-$ pro Fass gestiegen! Wenn die Energiepreise weiter so hoch bleiben werden laut jüngster Statistik Haushalte und Pendler in Österreich heuer eine Milliarde mehr fürs Heizen und Tanken ausgeben als im Vorjahr.

Wenn jedem Einzelnen bewusst wird, dass er dieser Situation nicht schicksalhaft ausgeliefert ist und wir unsere Energiezukunft selbst bestimmen können, sind wir dort, wovon der große Energie-Denker der westlichen Welt und Alternativ-Nobelpreisträger, Amory Lovins, schon Ende der 70er gesprochen hat: auf dem "sanften Weg in eine alternative Zukunft, wo Effizienz und erneuerbare Energie langsam aber sicher ein zentralisiertes Energiesystem ersetzen, das auf fossilen und nuklearen Energieträgern beruht".

Wie diese Alternativen von heute und morgen aussehen und von jedem umgesetzt werden können, zeigt die Energiesparmesse in Wels von 3. bis 5. März 2006, die in über 20 Jahren zu einer der bekanntesten und besucherstärksten Messen für optimiertes Bauen und Sanieren, Erneuerbare Energien, Heizen und Wasser-Sanitär in Europa geworden ist. 90.000 Besucher informieren sich jedes Jahr über die neuesten Trends bei über 850 Ausstellern auf dem mehr als 57.000 m2 großen Gelände.

Ein großer Teil des Haushaltsbudgets geht für Energie auf - pro Jahr geben Herr und Frau Österreicher dafür im Durchschnitt 2.500 Euro aus. Am meisten Energie verbraucht man im Alltag in den eigenen vier Wänden. Deshalb beginnt Energiesparen schon beim Planen, beim Bauen und Sanieren mit der Auswahl der richtigen Baumaterialien, einer soliden Dämmung, gut dichtenden Fenstern, wassersparenden Installationen, einem effizienten Heizsystem, usw. Auch der Blick auf das Energie-Effizienz Label beim Kauf von Elektrogeräten hilft sparen - weil jedes gesparte Watt ein gewonnenes Watt ist.

Ein Besuch der Energiesparmesse lohnt sich daher doppelt - wo sonst bekommt man einen besseren Überblick und professionelle Beratung, und das alles auf einem Areal. Ein wichtiger Messetermin, der optimal mit dem Beginn der Bausaison zusammenfällt.

Quelle: GEG Werbung



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