STUDIE: Im Verkehr übersteigen in Deutschland Fossilprivilegien die CO2-Abgabe
Auch in den kommenden Jahren ist keine Änderung zu erwarten!
Wenn man gewaltsam untertreibt, ist das, was weltweit politisch zur Klimarettung unternommen wird, nach wie vor weitgehend ineffizient oder kontraprodukttiv. Hier ein weiteres Beispiel von Fake-Politik, diesmal aus der BRD:
Eine Ariadne-Studie hat die vier wichtigsten Subventionen von Fossilenergie im Verkehrssektor (Kerosinsteuer, Diesel- und Dienstwagenprivileg, Pendlerpauschale) kapitalisiert und mit der CO2-Abgabe gegengerechnet.
Demnach wird weder heute noch in den kommenden Jahren, in denen die CO2-Abgabe ansteigt, mit deren Einnahmen das ausgeglichen, was die genannten Privilegien an Fossilpreisminderungen bewirken.
Die Endkonsumenten rechnen folglich weiter mit all den Fossilvorteilen und fragen sich, wie sie da auf erneuerbar, auf E-Mobiltät (PKW, LKW, Busse, Bahn, Flotten) umsteigen sollen. Die Politik macht also auf diese Weise - indirekt?, jedenfalls ganz bewusst - Stimmung gegen die Energiewende.
So läuft Energiemonopolitik!
https://ariadneprojekt.de/Klimaschaedliche-Subventionen_April2024
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /