© stillsemotions AlexWieselthaler / Verleihung des Awards
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Die Sonnenschmiede ist greenstar 2022!

Die Sonnenschmiede wurde im Rahmen der greenstart Initiative zum „greenstar 2022'' gekürt.

Bereits im April konnten sich die TOP-10 greenstars gegen zahlreiche Bewerber:innen durchsetzen und wurden in das greenstart Programm, der Start-up-Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz (BMK), aufgenommen.

Dort erhielten die jungen Unternehmen ein halbes Jahr lang Coachings und Workshops, aber auch Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle Unterstützung. Nun konnte die Sonnenschmiede die Fachjury
überzeugen. Das junge Unternehmen holt den Titel “greenstar 2022“ in die Steiermark und freut sich über ein Preisgeld von 20.000 Euro.

Das dreiköpfige Gründerteam ist dankbar über die große Auszeichnung. Für Co-Gründer Alexander Hojas ist das allerdings erst der Anfang: “In den kommenden 5 Jahren wollen wir 10.000 Mehrparteienhäuser in die solare
Energiewende führen.” Die aktuelle Nachfrage ist groß, der Fokus liegt nun auf dem Teamaufbau, um das starke Wachstum bewältigen zu können. Die ersten Anlagen sind bereits in der Umsetzung, weitere rund 100 Projekte in Planung.

Mit dem Sonnenschmiede Modell können endlich auch Bewohner:innnen in Mehrparteienhäusern sinnvoll in die Energiewende investieren und mehrfach vom eigenen Sonnenstrom profitieren.

Mehr Infos über die Sonnenschmiede

Seit 2017 ist es in Österreich gesetzlich möglich, dass Wohnungseigentümer-Gemeinschaften und Zinshausbesitzer:innen eine Photovoltaik-Anlage gemeinschaftlich anschaffen und betreiben können. Doch bislang wurden erst rund 450 derartiger Anlagen installiert. Denn das Vorhaben ist immer noch komplex.

Auch die Eltern von Co-Gründer Alexander Hojas hätten gerne so ein Gemeinschaftskraftwerk am Dach ihres Mehrparteienhauses gehabt, doch die Pläne scheiterten beinahe. Den Ärger über die bürokratische, organisatorischen
und technischen Hürden und fehlende Angebote am Markt, verwandelte Hojas in positive Energie und gründete gemeinsam mit Thomas Auer und Johannes Frühmann die Sonnenschmiede – die Lösung für Photovoltaikanlagen auf
Mehrparteienhäusern.

Gesamtpaket.

„Wir treten österreichweit gegenüberHauseigentümer:innen, Wohnungseigentümer-Gemeinschaften und Wohnbaugesellschaften als Generalunternehmer auf und bieten ihnen ein Rundum-Sorglos-Paket. Die Anlage
bleibt dabei zu 100% im Besitz der Hauseigentümer:innen. Den erzeugten Sonnenstrom kann jede:r im Haus vom eigenen Dach beziehen – freiwillig und zu fairen Preisen“, erklärt Johannes Frühmann das Geschäftsmodell der
Sonnenschmiede und betont, dass sich die getätigten Investitionen für die Eigentümer:innen über die Lebensdauer der Anlage meist verdoppeln bis verdreifachen. Bei den aktuellen Strompreisen sprechen wir eher von einer
Versechsfachung. Klimaschutz trifft hier sinnvolles Investment.

Jedes Projekt startet mit der Erstanalyse inkl. Erstberatung zum günstigen Fixpreis. Hier bietet die Sonnenschmiede eine fundierte technische und wirtschaftliche Grundlage für den Entscheidungsprozess im Haus. Auch Stromspeicher oder Ladestationen für E-Autos werden dabei auf Wunsch berücksichtigt. Ist der Auftrag erteilt, kümmert sich die Sonnenschmiede um sämtliche Schritte in der Umsetzung: rechtliche Genehmigungen, Detailplanung, Netzanschluss und die Montage - gemeinsam mit regionalen Partnern vor Ort. Im laufenden Anlagenbetrieb sorgt die Sonnenschmiede für eine fachgerechte Wartung, die Administration der Stromkund:innen sowie um die faire Abrechnung des Sonnenstroms.

„Bei einer Gemeinschaftsanlage in einem Mehrparteienhaus fallen keine Netzgebühren an – das ist ein großer finanzieller Hebel“, so Mitgründer Thomas Auer. „Wir empfehlen den Anlageneigentümer:innen, Mieter:innen den Strom deutlich unter dem aktuellen Marktpreis anzubieten. Dadurch profitieren auch die Bewohner:innen von günstigen und kalkulierbaren Stromkosten und haben einen zusätzlichen Anreiz, den Sonnenstrom zu beziehen.“
Rasches Wachstum geplant.Bis 2027 wollen die Jungunternehmer 10.000 Photovoltaik-Anlagen in Betrieb genommen haben und damit rund 32.000.000 Tonnen CO2pro Jahr einsparen. Angesichts von fünf Millionen Bewohner:innen von
Mehrparteienhäusern und 400.000 bislang ungenutzten Dachflächen erscheint dies durchaus realistisch. „Schon jetzt haben wir deutlich mehr Anfragen als wir uns noch vor einem Jahr erträumt hätten“, freut sich Co-Gründer Alexander Hojas.


www.sonnen-schmiede.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /