© WindEnergy Hamburg / Spannende Begegnungen auf der WindEnergy Hamburg
© WindEnergy Hamburg / Spannende Begegnungen auf der WindEnergy Hamburg

It’s Time To Put Climate First: WindEnergy Hamburg als wichtiger Impuls für den Ausbau Erneuerbarer Energien

Die diesjährige WindEnergy Hamburg endete am Freitag mit einer optimistischen Aufbruchstimmung, die sich durch die gesamte Branche zieht.

Mehr als 1.400 internationale Aussteller zeigten auf dem Hamburger Messegelände alles, was die On- und Offshore-Windindustrie an Innovationen und Lösungen zu bieten hat. Auch ein Konferenzprogramm traf den Informationsbedarf des Marktes und wurde als ausgezeichnet bewertet.

Mit rund 30.000 Besuchern aus 92 Ländern belegte die Weltleitmesse WindEnergy Hamburg eindrucksvoll ihre Bedeutung für den international beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien. Die Notwendigkeit dafür unterstrich Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in seiner Keynote auf der Eröffnungsveranstaltung: „Ich freue mich sehr, die Weltleitmesse für Windenergie an Land und auf See hier in Hamburg eröffnen zu dürfen. Die Bedeutung der Windenergie und der Ausbau Erneuerbarer Energien insgesamt ist heute dringlicher und wichtiger denn je. Eine beschleunigte Energiewende ist das A und O für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.“

Auch Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress, betonte die Bedeutung der WindEnergy Hamburg: „Nach vier Jahren ohne WindEnergy Hamburg freuen wir uns sehr über volle Messehallen und die durchweg positive Stimmung. Die globale Windenergie-Branche brauchte dringend die Möglichkeit, sich persönlich zu treffen, um sich über die drängenden Themen in Zeiten der Energie- und Klimakrise auszutauschen.“

Digitalisierung von Genehmigungsverfahren und beschleunigter Netzausbau zählten ebenso zu den Schwerpunktthemen der Weltleitmesse wie Windturbinen-Upscaling oder Floating Offshore Wind. Dabei war die diesjährige WindEnergy Hamburg so international besetzt wie noch nie: Der Anteil internationaler Aussteller aus 37 Ländern lag bei 55 Prozent.

Die Teilnahme am Konferenzprogramm der vier Open Stages war für alle Besucherinnen und Besucher erstmalig in den Messehallen direkt und ohne weitere Kosten möglich. 78 Prozent der Besuchenden gaben an, das vielseitige Konferenzprogramm genutzt zu haben. Die Durchführung dieser Hotspots des Wissenstransfers wurde von der WindEnergy Hamburg gemeinsam mit ihren nationalen und internationalen Partnern Global Wind Energy Council GWEC, dem europäischen Branchenverband WindEurope, dem Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) und dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau-Verband VDMA Power Systems organisiert. Die breit gefächerten Inhalte auf den Bühnen sorgten für intensive Gespräche und Austausch während und nach den Podiumsdiskussionen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /