© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Gerald Schütz/Gewista, Norbert Kraus INITIATIVE 2030, Birigt Steinmetz/Gewista, Pia-Melanie Musil INITIATIVE2030 und Fritz Kaltenegger/ CEO cafe+co
© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Gerald Schütz/Gewista, Norbert Kraus INITIATIVE 2030, Birigt Steinmetz/Gewista, Pia-Melanie Musil INITIATIVE2030 und Fritz Kaltenegger/ CEO cafe+co

INITIATIVE2030: Sustainable Development Goals und Good Live Goals im Mittelpunkt

SDGs + GLGs? Was ist denn das? Plakat-Kampagne der INITIATIVE2030 zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen und Good Live Goals

© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Norbert Kraus und Pia-Melanie Musil mit Vertretern u. Vertreterinnen vom Adamah BioHof und von Gewista
© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Norbert Kraus und Pia-Melanie Musil mit Vertretern u. Vertreterinnen vom Adamah BioHof und von Gewista
© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Norbert Kraus und Pia-Melanie Musil mit Martin Grasberger; Chefredakteur Hubertus & Weidwerk Magazin
© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Norbert Kraus und Pia-Melanie Musil mit Martin Grasberger; Chefredakteur Hubertus & Weidwerk Magazin
© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Astrod Köberl /PEFC, Pia Melanie Musil /INITIATIVE2030 und Kurt Ramskogler/PEFC
© Wolfgang Voglhuber - VOGUS / Astrod Köberl /PEFC, Pia Melanie Musil /INITIATIVE2030 und Kurt Ramskogler/PEFC

„Denn die Menschen haben ein Recht darauf, über die SDGs (Sustainable Development Goals) +GLGs (Good Live Goals) als weltweit geltende Zielprogramme informiert zu sein“, sind sich die Gründer*innen der INITIATIVE2030, Pia-Melanie Musil und Norbert Kraus und deren Partner*innen PEFC Austria, café + co, Adamah BioHof und Hubertus Magazin einig. Für mehr Information starteten sie eine Plakat-Kampagne, die derzeit (bis 28. August) in ganz Österreich, mit Schwerpunkt Wien, zu sehen ist. Die genannten Partner*innen und andere kommunizieren damit ihr Engagement für die SDGs + die GLGs und machen gleichzeitig die Bevölkerung über die Existenz und wichtigen Inhalte dieser beiden international verbindlichen Zielprogramme für nachhaltige Entwicklung aufmerksam. „Die öffentliche Kommunikation der SDGs+GLGs ist die wichtigste Information über gelebte Nachhaltigkeit an die Bevölkerung,“ ist sich Pia-Melanie Musil sicher. „Wer nicht weiß, worum es tatsächlich geht und die Zielsetzungen nicht kennt, kann weder persönlich verantwortungsvoll agieren, noch die Zielerfüllung von Politik und Wirtschaft einfordern“, ergänzt Norbert Kraus.

Start der Kampagne auf der Mariahilferstraße

Seit dem 18. August sind die Nachhaltigkeits-Plakate und -CityLights in Wien zu sehen. PEFC Austria ging sogar noch weiter und buchte die Kampagne österreichweit. Zum Start der Kampagne lud die INITIATIVE2030 gemeinsam mit PEFC Austria zum Fotorundgang ein, gemeinsam mit allen teilnehmenden Partner*innen. Dabei waren u.a. DI Fritz Kaltenegger, CEO von café +co International, Gerhard Zoubek, Gründer des Biohof Adamah BioHofs, Martin Grasberger, Chefredakteur des Magazins Hubertus, und DI Dr. Kurt Ramskogler, Obmann des PEFC.

Mehr Wissen und Bewusstsein zum Thema

Mit Musils und Kraus langjähriger Erfahrung und Expertise in der Marktkommunikation entstand die Idee, die gemeinsame SDGs+GLGs-Plakat-Kampagne zu starten. Kraus zur Idee: „Wenn man möchte, dass eine Botschaft öffentlich wahrgenommen wird, muss man sie auch in den öffentlichen Raum bringen und breit out-of-home kommunizieren.“ Trotz Hürden und Widrigkeiten gelang es der INITIATIVE2030 die Partner*innen café+co, Adamah BioHof, PEFC Austria und das neue Magazin Hubertus von der Idee zu überzeugen und mit ihnen gemeinsam sowie mit Unterstützung der Gewista Austria die Kampagne zu starten. Gleichzeitig und als Verfechter*innen der SDGs+GLGs, kommunizieren die Partner*innen öffentlich ihren eigenen Beitrag als Unternehmen zur Erfüllung dieser Nachhaltigkeitsziele. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Die Organisation und Durchführung der Nachhaltigkeits-Kampagne, die Konzeption und das Plakat-Design wurden von der INITIATIVE2030 großteils ehrenamtlich übernommen. „Als künftiger Verein für nachhaltige (Markt-)Kommunikation, haben wir weitere Kommunikationsmaßnahmen und Projekte in Planung, um die Öffentlichkeit gemeinsam mit unseren rund 170 Partner*innen auf die enorme inhaltliche Bedeutung dieser 17 globalen UN-Ziele aufmerksam zu machen“, so Musil.

Über die SDGs + GLGs

2015 wurden die 17 globalen „Sustainable Development Goals“ der UN von 193 Staaten weltweit ratifiziert. Die 17 SDGs mit ihren 169 Unterzielen spannen einen großen Bogen um den Begriff „Nachhaltigkeit“ und formulieren Zielsetzungen zur Lösung der größten Problemstellungen unserer Zeit bzw. zur Sicherung einer lebenswerte Zukunft. Die Themenfelder gehen von Umwelt-, Natur- und Gewässerschütz über nachhaltige Energieerzeugung, Landwirtschaft und Wasserversorgung, bis hin zu gesellschaftlichen Themen wie hochwertige Bildung, Gleichstellung, menschenwürdige Arbeit und medizinische Grundversorgung. 2018 wurden, als lebensnahes Pendant dazu, die sogenannten „Good Life Goals“ entwickelt. Diese liefern einfache, alltägliche Handlungsdirektiven für die Bevölkerung, um zur Erreichung der SDGs beizutragen. Musil meint dazu: „Es geht um eine gemeinsame und damit geteilte Verantwortung die SDGs, um sie wie vorgesehen, bis 2030 zu erreichen und diese Welt zu retten. Politik, Wirtschaft und Bevölkerung müssen dafür zusammen intensive Anstrengungen unternehmen.“ Dennoch sind sowohl die SDGs als auch die GLGs noch immer öffentlich fast gänzlich unbekannt.

Über die ehrenamtliche INITIATIVE2030

Die Initiator*innen der INITIATIVE2030 haben es sich zur Aufgabe gemacht, die wichtigsten, globalen Ziele unserer Welt und deren Vertreter*innen öffentlich zu kommunizieren und vor allem an die Bevölkerung heranzutragen. Musil und Kraus haben dazu die SDGs mit ihren 169 Unterzielen in ihren Kerninhalten kompakt zusammengefasst, den GLGs gegenübergestellt und durch aufmerksamkeitsstarke Sujets mit griffigen Worten optisch aufbereitet (siehe www.initiative2030.eu/goals). „Diese gleichzeitige inhaltliche und optische Darstellung der SDGs und GLGs ist weltweit einzigartig“, so das Credo der beiden. Zusätzlich repräsentiert die INITIATIVE2030 ihre stetig, organisch wachsende Partner*innen-Community in drei unterschiedlichen Formaten auf ihrer Plattform und kommunizieren diese über die größten, gängigen Social-Media-Kanäle – und das kostenfrei als ihr kommunikativer Beitrag zu gelebter Nachhaltigkeit. Unter den Partner*innen finden sich klingende Namen wie BIOAustria, TooGoodToGo, PEFC Austria, Senat der Wirtschaft, PlanetYES, Zero Waste Austria u.v.m.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /