© GLOBAL 2000 / Evelyn Knoll / Betroffene kämpfen für Recht auf saubere ENergie
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Klimaschützer:innen ziehen mit Klimaklage vor Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof

Verwaltungsgericht Wien weist Beschwerde ab, jetzt fordern GLOBAL 2000 und Betroffene Klimaschutz vor VfGH und VwGH ein

Gemeinsam mit Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda und Betroffenen der Klimakrise zieht die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 nun vor den Verfassungs- und den Verwaltungsgerichtshof und will auf diese Weise den Umstieg auf klimafreundliche Energien durchsetzen. Die Klimaschützer:innen haben ursprünglich in einem Antrag an das Wirtschaftsministerium gefordert, dass fossile Brennstoffe wie Kohle und Öl ein konkretes Ablaufdatum erhalten. Doch das Ministerium erachtete sich als unzuständig. Da nun die Beschwerde, die dagegen im September 2021 beim Wiener Verwaltungsgericht eingereicht wurde, abgewiesen wurde, geht GLOBAL 2000 gemeinsam mit Betroffenen der Klimakrise den nächsten Schritt. Die Umweltschutzorganisation und Betroffenen fordern jetzt vor dem VfGH und dem VwGH Klimagerechtigkeit ein. Gefordert wird ein konkreter Fahrplan, wie Österreich aus fossilen Energien aussteigen und damit die nationalen Klimaziele erreichen kann.

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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /