© TOGG /Das Elektroauto TOGG aus der Türkei
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Türkisches Elektroauto feiert sein Debüt

Ab 2022 soll mit der Auslieferung begonnen werden - Werk wird ab 2020 errichtet

Die Türkische Automobile Enterprise Group (TOGG) hat in den letzten 18 Monaten intensiv daran gearbeitet, den technologischen Wandel in der Mobilität auch in der Türkei voran zu treiben. TOGG stellte nun die ersten Vorserien-Fahrzeuge auf nationaler und internationaler Ebene vor. 2022 soll mit der Produktion begonnen werden. Während des "Journey to Innovation Meetings" im türkischen IT Valley in Gebze wurden ein C-Sedan-Konzept und ein C-SUV-Modell gezeigt.

TOGG, hat offiziell das erste Konzept für ein Vorscreening-Fahrzeug und eine Limousine etabliert und damit Voraussetzungen für das Werk, das 2020 im Stadtteil Gemlik in Bursa, dem Herzen der türkischen Automobilindustrie, errichtet werden soll, gelegt. Bis 2030 sollen 5 verschiedene Modelle auf einer gemeinsamen E-Plattform produziert werden.

Zur Präsentation kamen Premierminister Recep Tayyip Erdogan, Parlamentspräsident Mustafa Şentop, Vizepräsident Fuat Oktay, Präsidentenkabinettsmitglieder, Vertreter der Kammern und weitere Ehrengäste. TOGG Vorsitzender Rifat Hisarcıklıoğlu konnte rund 2000 begeisterte Gäste begrüßen. Das Projekt gilt als von strategischer Bedeutung für die Zukunft türkischer Autos, und soll Pionierprojekt für gezielten technologischen Wandel sein.
Zu Beginn des Projekts mit zwei getrennten ursprünglichen Patentanmeldungen wurde betont, dass es den Anspruch hat, damit die Mobilitätsökosysteme rund um intelligente Geräteentwicklung in der Türkei zu stimulieren. Ab 2022, wenn die Produktion aufgenommen wird, will TOGG seinen Platz in der Branche als erster nicht-klassischer Elektro-SUV-Hersteller Europas einnehmen.

"Wir sind damit einem Traum aus einem halben Jahrhundert einen Schritt näher gekommen," so TOBB Präsident Rifat Hisarcıklıoğlu. "Die Automobilindustrie verändert sich, und ein neues Zeitfenster öffnet sich für uns. Diese Gelegenheit haben wir in den 1960er Jahren verpasst. Revolution kam nicht mit dem Auto. Wir haben viel versucht, viel geredet, sind aber gescheitert. Aber diesmal werden wir es tun.“ Die Umstellung habe gerade erst begonnen. Die sei der Start für das neue türkische Auto. Das Wachstum des Sektors wird von profitableren neuen Arbeitsplätzen wie nachfragebasierter Mobilität, datengetriebenen Geschäftsmodellen, autonomen und gemeinsamen Lösungen kommen.





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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /