Studie zeigt: Elektrobusse sind unter Berücksichtigung der Gesundheitskosten günstiger
Eine neue Studie von T & E zeigt, dass bei Elektrobussen die Gesamtbetriebskosten (TCO) niedriger sind als bei Dieselfahrzeugen, wenn alle gesundheitsbezogenen Kosten berücksichtigt werden.
Die Studie, die von der europäischen NGO Transport & Environment (T & E) veröffentlicht wurde, stellt fest, dass derzeit etwa neun Prozent der neu gekauften Busse in europäischen Städten elektrische Busse sind.
Wenn die Gesamtbetriebskosten für Städte berechnet werden und wenn die Gesundheitskosten im Zusammenhang mit Luftverschmutzung und Lärmbelästigung mit berücksichtigt werden, sind sie günstiger. „Elektrobusse sind jetzt in jeder Hinsicht die beste Wahl. Sie haben keine Auspuffemissionen, sie sind ruhig, komfortabel und wirtschaftlich“, so T & E-Analyst Lucien Mathieu. "Wenn Bürgermeister und Regionen die Luftqualität und die Klimakrise ernsthaft angehen wollen, ist die einzige vernünftige Entscheidung von nun an nur elektrische Busse zu kaufen."
Die Studie zitiert Ergebnisse des Europäischen Wirtschaftsraums, nach denen Ozonbelastungen für 95 bis 98 Prozent der Bevölkerung gefährlich sind. Außerdem waren erhöhte Stickoxidwerte, die hauptsächlich aus Dieselmotoren stammen, im Jahr 2015 für den früheren Tod von geschätzt ca. 79.000 Personen in 41 europäischen Ländern verantwortlich.
Die Empfehlung kann daher nur der volle Umstieg auf Elektrobusse sein.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /