© oekonews / Weltmeister und Präsidium Bundesverband nachhaltige Mobilität: v.li: Raphael de Maestre, Helga Morocutti, Doris Holler-Bruckner, Michael Willberg, Richard Absenger, Roger Miauthon, Roland Dimai
© oekonews / Weltmeister und Präsidium Bundesverband nachhaltige Mobilität: v.li: Raphael de Maestre, Helga Morocutti, Doris Holler-Bruckner, Michael Willberg, Richard Absenger, Roger Miauthon, Roland Dimai

ROCK ELECTRIC: Ein glorreicher Start mit Weltmeistern in Zell am See

Wie die EU-Präsidentschaft und Wege ohne C02-Emmissionen zusammenhängen - von Weltmeistern und einer etwas anderen leisen Bürgerbewegung - Start im Zell am See bei der IONICA

© oekonews/ Vor dem Start der 24-Stunden-E-Endurance
© oekonews/ Vor dem Start der 24-Stunden-E-Endurance
© oekonews / Gemeinsam auf der Großglockner Hochalpenstraße
© oekonews / Gemeinsam auf der Großglockner Hochalpenstraße
© oekonews/ Unterwegs auf der Großglockner-Hochalpenstraße, leise und ohne Emissionen
© oekonews/ Unterwegs auf der Großglockner-Hochalpenstraße, leise und ohne Emissionen
© oekonews / Abfahrt auf die Großglockner Hochalpenstraße
© oekonews / Abfahrt auf die Großglockner Hochalpenstraße

Alles ist möglich: Zwei Teams verbanden in den letzten Tagen EUROPA, Menschen unterschiedlichster Länder, Kunst und Nachhaltigkeit mit einer e-mobilen Tour. Österreich startete am Sonntag in die EU-Präsidentschaft und weitere Details des Pakets SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER sollen während der österreichischen Präsidentschaft beschlossen werden. Grund genug für den Bundesverband nachhaltige Mobilität, dies mit einem Zeichen für die Energiewende mehr in die Öffentlichkeit zu tragen.

Start war in Zell am See, bei der IONICA.

Das Weltmeistertreffen: Alles ist möglich, auch elektrisch

Es war mehr als eine Elektroautofahrt durch Europa, in Zell am See ging es los. Im Rahmen der IONICA veranstaltete der Bundesverband ein Weltmeistertreffen der E-Mobilität, bei dem gleich 3 Weltmeister, die besonderes im Bereich E-Mobilität geleistet haben, von ihren Erfahrungen erzählten. Moderiert wurde von Karin Neckamm und Doris Holler-Bruckner aus dem Vorstandsteam des Bundesverbands nachhaltige Mobilität.

RAFAEL DE MESTRE beeindruckte mit der Erzählung über das "Warum" hinter seinen e-mobilen Weltumrundungen und den 80edays, MICHAEL WILLBERG erzählte von der bahnbrechenden Fahrt vom Nordkap nach Tarifa und was dahinter steht, so etwas überhaupt zu tun und ROGER MIAUTHON punktete mit gleich 5 elektrischen Weltrekorden, zu denen beispielsweise das weltweit größte E-Fahrzeug auf vier Rädern, mit 123 to Gesamtgewicht, gehört.

Die Grand Dame der E-Mobilität, HELGA MOROCUTTI, zeigte mit Erzählungen aus jahrzehntelanger Praxis und den möglichen Reichweiten zwischen 80 und 100 km vor mehr als 20 Jahren, die sie dennoch nicht von einer Fahrt bis nach Monte Carlo abhielten, trotz Ladezeiten von jeweils etwa 3 Stunden, die Entwicklungen der letzten Jahre auf den Punkt.

Am Abend ging es mit IONICA-Vertretern, Peter Padourek, dem Bürgermeister von Zell am See, Vertretern der an der IONICA teilnehmenden Firmen, Tourismusvertretern u.a. und vielen E-Mobilitätsbegeisterten mit dem AreitXpress, der Seilbahn, auf den Berg. Bei grandiosem Ausblick auf die Bergwelt wurde viel über die Entwicklungen der E-Mobilität gesprochen. Das Conrad-Modellbau-Flugteam überraschte mit einer Vorführung seiner elektrischen Modellbauflugkünste, mit Highspeed und mit Modellflug direkt im Restaurant, da es draußen einfach kalt war. Es war ein grandioser Abend, der gleichzeitig die Entwicklungen in der E-Mobilität aufzeigte.

Gemeinsam auf den höchsten Berg Österreichs: Die Großglockner-Hochalpenstraße leise erklimmen

Am nächsten Tag, Samstag 24.Juni, fanden sich rund 50 Elektroautos und einige E-Zweiradfahrer in Zell am See ein, um die 24-Stunden-E-Endurance-Teams, die um 17 Uhr am Vortag mit Elektrofahrzeugen verschiedener Hersteller einen 24-Stunden Dauertest gestartet hatten, bei der Glockner-Etappe, dem letzten Stück des Härtetests für die 24-Stunden-Teams, zu begleiten. Zuvor war es für die Endurance-Teilnehmer mehr als 23 Stunden lang rund um den Zeller See gegangen, mit dem Ziel, möglichst viele Kilometer für das jeweilige Team zu sammeln. Ein Team des Bundesverbands nachhaltige Mobilität war ebenfalls am Start.

Gemeinsam startete die Großglockner-Fahrt, die zeigte, wie groß der Unterschied ist, wenn Fahrzeuge vollends leise und ohne Emissionen auf den Berg fahren. Es ist wirklich angenehm, eine Bergstraße ohne Motorlärm und ohne Gestank des Fahrzeugs davor wahrnehmen zu müssen, erklimmen zu können.

Die Siegerehrung für die 24-Stunden-E-Endurance erfolgte bei der Edelweisshütte. Gewinner wurde das Team des EMC, das Team des Bundesverbands nachhaltige Mobilität erreichte den 2. Platz. Gemeinsam ging es dann, bei wirklich kalten Temperaturen und leichtem Schneeflankeln, noch auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

Die IONICA bot parallel und am Sonntag noch ein spannendes Programm in Zell am See:

Zusammenfassung von Highlights der IONICA:




Morgen erfahren Sie mehr von den Erlebnissen der Teams in Slowenien.

MERCI - Danke an Schneider Electric , NRGkick und Kaiserhof Anif sowie weitere Firmen und Menschen, denen Nachhaltigkeit, E-Mobilität und geeintes Europa ein Anliegen ist.

#ELEKTROAUTO #EUROPA #PASSION #LifeIsOn


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /