© oekonews - Nina Holler / Rock den Ring füllte den Karlsplatz mit E-Fahrzeugen
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Rock den Ring: Ein starkes Zeichen für Elektromobilität

Leise, ohne C02-Emmissionen, das ist anders bei E-Mobilität.

© oekonews- Wolfgang Pucher / Übergabe der Kinderbotschaften aus Bulgarien
© oekonews- Wolfgang Pucher / Übergabe der Kinderbotschaften aus Bulgarien
© oekonews - Wolfgang Pucher / Der Karlsplatz war gefüllt mit E-Fahrzeugen
© oekonews - Wolfgang Pucher / Der Karlsplatz war gefüllt mit E-Fahrzeugen
© oekonews - Nina Holler / Die E-Mobilisten zeigten, wo der Unterschied liegt
© oekonews - Nina Holler / Die E-Mobilisten zeigten, wo der Unterschied liegt

Wie das aussehen kann, wenn viele Elektroautos in der Stadt unterwegs sind, das wurde am 30. Juni rund um den Ring in Wien ziemlich lautlos bewiesen: Der Karlsplatz stand im Anschluss ganz im Zeichen der Elektromobilität. Zahlreiche Interessenvertretungen, Unternehmen sowie Privatpersonen zeigten mit hunderten Elektrofahrzeugen aller Art, dass es auch ohne Lärm und Gestank einfach geht. Gemeinsam setzten sie in kräftiges und zugleich leises Zeichen für eine Mobilitätswende.

Immer mehr und mehr E-Fahrzeuge unterschiedlichster Art rollten auf die Karlskirche zu: Vom Oldtimer bis zu den allerneuesten Modellen, umgebaute Fahrzeuge, sogar ein Pannenfahrzeug des ÖAMTC. Sie hatten eines gemeinsam: Sie fuhren alle elektrisch.

Als der Platz mit rund 150 Elektrofahrzeugen und ihren begeisterten Fahrern voll war, ein Paukenschlag: Sänger Dino Banjanovic stimmte „We will Rock you“ an und alle sangen mit. Rund 400 Elektromobilisten nahmen teil, und rockten den Platz. Unter den Teilnehmenden waren auch 2 Teams des Bundesverbands nachhaltige Mobilität, die sich bereits am Sonntag zuvor zuvor auf den Weg nach Sofia gemacht hatten, um eine Übergabe der EU-Präsidentschaft an Österreich auf andere Art aufzuzeigen. Sie brachten als Geschenk an die österreiche Politik Bilder gegen den Klimawandel von Roma-Kindern aus Bulgarien und eine Europa-Hymne des bulgarischen Rocksängers Todor Katzarov nach Wien mit. „Elektromobilität kann Europa verbinden, wir sind die Stimme der Bürger und Bürgerinnen, die aktives Handeln gegen den Klimawandel, für eine Energiewende und eine Mobilitätswende in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen.“ so Doris Holler-Bruckner, Präsidentin des Bundesverbands für nachhaltige Mobilität.

Im Anschluss wurde eine gemeinsame Petition von Verbänden, Unternehmen und Verlegern, die sich Elektro-Mobilität auf ihre Fahnen geschrieben haben (Bosch, Bundesinitiative eMobility Austria, Bundesverband nachhaltige Mobilität, ElektroMobilitätsClub Österreich, e:mobil, ECARIO, INSTADRIVE, oekonews.at, ÖAMTC, VERTICAL und ZOE Club Austria) an Josef Plank, den Generalsekretär des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit, der in Vertretung von Ministerin Elisabeth Köstinger vor Ort war, übergeben. Gefordert wird die Erleichterung für die Installation von privaten Ladestationen,eine Preisauszeichnung für das Laden an öffentlichen E-Ladestellen und die Schaffung von Vorteilen für die Anschaffung bzw. den Betrieb von Elektrofahrzeugen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /