© Die Grünen/ Christiane Brunner
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Brunner: Argumente von Anti-Klimaschutz-Lobbyisten entkräftet

Grüne: Faktencheck wichtige Handlungsanleitung für österreichische Energiepolitik

"Ein Aufräumen mit Mythen und eine Versachlichung des Themas Klimawandel und Energiewende kommt gerade richtig. Die Verhandlungen um einen globalen Klimavertrag sind bereits in der entscheidenden Phase. Verantwortungsträger müssen endlich faktenbezogen und nicht lobbygeleitet handeln!" begrüßt Christiane Brunner, Umweltsprecherin der Grünen, den heute vom Klimafonds präsentierten Faktencheck.

In diesem Zusammenhang sei es höchst an der Zeit, dass auch Österreich seinen Beitrag leistet. "Mit dem ersten Klima-Sachstandsbericht für Österreich, der vor kurzem ebenfalls vom Klimafonds erarbeitet wurde, haben wir eine gute wissenschaftliche Grundlage, die zeigt, wie dringend der Handlungsbedarf ist. Es gilt für Österreich also die Hausaufgaben zu machen und endlich gezielte Klimaschutzmaßnahmen zu setzen", so Brunner.

Österreich ist auch international gefordert. Bei der Festlegung der EU-Klimaposition muss sich Österreich entsprechend einbringen und für eine ambitionierte EU-Klimaposition kämpfen, denn nur dadurch kann Schwung in die Klimaverhandlungen kommen. Den Faktencheck dazu gibt's im morgigen Umweltausschuss. "Ich werde genau fragen, wie sich Österreich verhalten wird, was die österreichische Position ist und was Umweltminister Rupprechter für eine faktengerechte Klimaposition unternimmt. Es gilt: Wer jetzt schweigt, stützt die Klimabremser, wer Klimaschutz ernst nimmt, bekennt sich offen und verbindlich dazu und handelt!"



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /