© Juergen Hammerschmid / Minister Stöger und AMP-GF Aichmaier (r.) mit der Freeride-e von KTM
© Juergen Hammerschmid / Minister Stöger und AMP-GF Aichmaier (r.) mit der Freeride-e von KTM

Elektromobilität bei E-Mobility on Stage im Brennpunkt

Austrian Mobile Power informiert mit Ausstellung, Testparcours und Fachveranstaltung - Infos und Testparcours beim Burgtheater auch heute noch beim Burgtheater

© oekonews / Unsere Chefredakteurin testet einen Beko E-Roller
© oekonews / Unsere Chefredakteurin testet einen Beko E-Roller
© oekonews /  Schnellladesäule
© oekonews / Schnellladesäule
© oekonews / Elektroauto Zoe
© oekonews / Elektroauto Zoe
© Juergen Hammerschmid / Minister Rupprechter testet eine Schnellladestation
© Juergen Hammerschmid / Minister Rupprechter testet eine Schnellladestation

Wien - Bereits seit Freitag und auch heute noch kann man sich neben dem Wiener Burgtheater über alles rund um Elektromobilität informieren. Rund 20 führende österreichische Unternehmen stellen interessierten BesucherInnen die aktuellsten Entwicklungen und Innovationen, Produkte und Services vor. "E-Mobility on Stage" lautet das Motto der Veranstaltung, bei der alle Interessierten sich viele Infos rund ums Laden und Fahren von E-Fahrzeugen holen können.

Besonders viel Spaß bietet der Testparcours, in dessen Rahmen die neuesten E-Autos und E-Bikes bis hin zur KTM FREERIDE E, einem lärm- und emissionsfreien E-Motocross-Motorrad aus Österreich, getestet werden können.

Die Veranstaltung erfolgt mit freundlicher Unterstützung des BMVIT, BMWFW und des klimaaktiv mobil-Programms des BMLFUW.

Im Rahmen einer begleitenden Fachveranstaltung zum Thema "Elektromobilität - Innovationstreiber für Österreich" informierten die Mitgliedsunternehmen von Austrian Mobile Power über den aktuellen Status und ihre Erfahrungen aus den Förderprojekten "Leuchttürme" und "Modellregionen".

Im Vorfeld zog Präsident Wolfgang Anzengruber nach 5 Jahren Austrian Mobile Power Bilanz und wies im Zuge dessen auf den aktuellen Handlungsbedarf hinsichtlich der Schaffung e-mobilitätsfreundlicher Rahmenbedingungen hin: "Die nächsten 18 Monate sind entscheidend, ob Österreich bei den Entwicklungen der Elektromobilität vorne mit dabei ist. Dafür müssen wir einige wichtige Maßnahmen in die Wege leiten. Das beginnt beim Abbau von diskriminierenden Strukturen auf der steuerlichen Seite und geht über einen beschleunigten Ausbau der Ladeinfrastruktur, den richtigen Förderanreizen bis hin zu Investitionen in die Ausbildung von Zukunftsberufen", so Anzengruber.

Starkes Commitment von der Bundesregierung zur Elektromobilität

Die Eröffnung von "E-Mobility on Stage" erfolgte durch Alois Stöger, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, der im Rahmen der Fachveranstaltung "Elektromobilität - Innovationstreiber für Österreich" betonte: "Die E-Mobilität ist heute schon das Rückgrat der Mobilität in Österreich, durch den Einsatz bei Bahn und Straßenbahn. Als Umsetzungsministerium wollen wir E-Mobilität auch verstärkt auf die Straße und ins Leben der Menschen bringen. Veranstaltungen wie die E-Mobility on Stage präsentieren eindrucksvoll die Innovationskraft unserer Unternehmen. Wir werden weiterhin diesen Kompetenzaufbau fördern und vorantreiben, denn das ist eine gute Investition in die Zukunft des Standorts Österreich."

Die Forcierung der Elektromobilität wird seitens des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich ebenfalls unterstützt. "Ohne die Verwendung von E-Fahrzeugen mit Strom aus erneuerbaren Energien sind die von der EU angepeilten Klimaschutzziele im Verkehr für Österreich bis zum Jahr 2020 schlichtweg nicht erreichbar. Mit unserem klimaaktiv mobil Förderprogramm und dem Klima- und Energiefonds unterstützen wir daher tatkräftig Österreichs Unternehmen und Gemeinden bei der Umstellung ihrer Fahrzeugflotten auf Elektromobilität", sagte Umweltminister Andrä Rupprechter im Zuge seines Besuches bei "E-Mobility on Stage".

"Der Ausbau der Elektromobilität reduziert nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern eröffnet auch neue Chancen und Perspektiven für die österreichische Wirtschaft. Dank ihrer Innovationskraft und ihrem Know-how können sich unsere Unternehmen ein Standbein in den globalen Technologiemärkten der Zukunft aufbauen. Davon profitiert sowohl den Wirtschafts- als auch der Forschungsstandort Österreich", meint Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, dessen Ressort die "E-Mobility on Stage" auch heuer wieder unterstützt. "Die Veranstaltung stärkt das öffentliche Bewusstsein für die Mobilität der Zukunft, weil publikumswirksam und branchenübergreifend alle Aspekte der E-Mobilität vorgestellt und erlebbar gemacht werden", so Mitterlehner.

Der Umsetzungsplan "Elektromobilität in und aus Österreich" der Österreichischen Bundesregierung aus dem Jahr 2012 ist als integrativer Bestandteil in das neue Regierungsprogramm übernommen worden. Darin verankert ist ein Maßnahmenkatalog für ein zukunftsfähiges, leistbares und intelligentes Verkehrssystem.

Eckdaten der Veranstaltung auf einem Blick:

"E-Mobility on Stage" // 19.-20.9.2014, 9-19 Uhr // beim Burgtheater in Wien

Teststrecke für E-Bikes und Spazierschwebegeräte
KTM Motocross Parcours inklusive Stuntshow
BMW i3, Renault ZOE, Opel Ampera u.v.m. testen und Erlebnistage gewinnen

Diverse Ladetechnik: für zu Hause, für Unternehmen und den öffentlichen Bereich

Alle Informationen zur Elektromobilität, Innovationen, Produkte und Services im Info-Zelt. Testfahrten mit E-Autos im Wiener Stadtverkehr (ab 18 Jahren mit Führerschein). Testparcours für E-Bikes u.v.m. (ab 12 Jahren). Anmeldung für Testfahrten vor Ort.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /