© youtoart.com
© youtoart.com

Wien radelt zur Arbeit: Teamgeist, Gesundheit und Umwelt haben gewonnen

Fest der Arbeits-RadlerInnen in der AK Wien: Über 4.000 RadlerInnen sind im Mai 520.000 Kilometer geradelt und dabei über 80 Tonnen Kohlendioxid vermieden

Wien - "Teamgeist und Fitness sind die wahren Sieger", sagt AK Präsident Rudi Kaske anlässlich des Abschlussfestes der AK "Wien radelt zur Arbeit" gestern Abend in der AK Wien. Auch in diesem Jahr haben über 4.000 Radlerinnen mitgemacht. Sie haben 2er, 3er und 4er Teams gebildet und gemeinsam Radkilometer gesammelt. Insgesamt wurden mehr als 520.000 Kilometer geradelt und über 80 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden. Die Aktion wird seit vier Jahren in Wien und ganz Österreich alljährlich im Mai gestartet und soll Beschäftigte motivieren vom Auto aufs Rad umzusteigen. "Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, tut nicht nur der eigenen Gesundheit etwas Gutes. Wer mit dem Rad zur Arbeit fährt, schont die Umwelt, verringert Staus, verbessert die Luft. Umso erfreulicher ist es, dass es in diesem Jahr einen Rekord bei den gefahrenen Kilometern gegeben hat", so Wiens Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Organisiert wird die Aktion von der Radlobby Wien und der Stadt Wien. Die AK Wien unterstützt "Wien radelt zur Arbeit" von Anfang an.

Beim Abschiedsfest im AK Bildungszentrum wurden die Sieger-Teams gefeiert und die Preise vergeben. Die Preise wurden unter allen Teams verlost, die im Mai mehr als die Hälfte der Arbeitstage geradelt sind.
In diesem Jahr ging der 1. Teampreis, ein Wellness-Wochenende in Heviz von Elite-Tours, an das Team Grayling Austria. Weitere Teampreise gingen an das Team Mille Miglia und an das Team Gauß Krügerl.

Alec Hager von der Radlobby Wien: "Wir freuen uns über die hohe Teilnahme. Wir sind optimistisch, dass viele KampagnenteilnehmerInnen dem Verkehrsmittel Fahrrad über den Radel-Monat Mai hinaus treu bleiben werden!"


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /