Energie-Erlebnisweg in Biberbach wächst
Ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie wird erweitert
Biberbach - Innerhalb der nächsten sechs Monate wird der Energie-Erlebnisweg in Biberbach an der Moststraße erneuert. Neben der Neuinstandsetzung des Leitsystems werden einzelne Stationen um besondere Attraktionen wie zum Beispiel ein modernes Windrad erweitert. Das Land Niederösterreich investiert zudem in die Verbesserung des knapp 1,5 Kilometer langen Rundweges, in eine behindertengerechte Wegstrecke für Rollstuhlfahrer sowie in befahrbare Pfade für Familien mit Kinderwagen.
"In den vergangenen Jahren entwickelte sich der Energie-Wanderweg in der Gemeinde Biberbach an der Moststraße zu einem beliebten Ausflugsziel für die ganze Familie. Die unterschiedlichen Energieformen wie Sonnen-, Wind- und Wasserenergie, fossile Energieträger, kosmische Energie oder Biomasse werden im Energieforscherdorf auch für Schulklassen lehrreich und erlebbar dargestellt", berichtet Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
In den kommenden Wochen erhalten die insgesamt 16 Stationen neue digitale Orientierungs- und Aufklärungstafeln. Zudem werden die Stationen zum Beispiel durch die Montage eines funktionstüchtigen Windrades und die Attraktivierung der Wasserstation modernisiert. Verbesserungen einzelner Verbindungswege werden dafür sorgen, dass Rollstuhlfahrer oder Familien mit Kinderwagen leichteren Zugang finden.
Das Land Niederösterreich hat kürzlich eine Unterstützung für dieses Projekt aus Mitteln der Regionalförderung mit Einbindung von EU-Kofinanzierungsmitteln auf Initiative von Landesrätin Dr. Petra Bohuslav beschlossen. Die Projektkosten belaufen sich auf insgesamt 13.426 Euro.
"Aktualisierte Werbefolder und die Neuauflage der allseits beliebten Energieforscherpässe werden wesentlich dazu beitragen, dass die Besucher den Energie-Erlebnisweg in Biberbach als freizeittouristische, kostenlos zugängliche Bildungseinrichtung verstärkt frequentieren werden. Außerdem helfen all diese Aktivitäten, auch die zahlreichen anderen regionalen Themenwege im Herzen des Mostviertels bekannter zu machen", so Bohuslav.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /