© Hofer
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FPÖ: Hofer verteidigt Förderung für erneuerbare Energieträger

Gleichzeitig muss steuerliche Entlastung für Bevölkerung sichergestellt werden

Anlässlich der nun bekannt gewordenen Zahlen über die stark steigenden Ökostrom-Kosten vor allem für private Haushalte und kleinere Gewerbebetriebe fordert heute der freiheitliche Umwelt- und Energiesprecher und Dritte Nationalratspräsident Ing. Norbert Hofer eine aufkommensneutrale Entlastung der Bürger durch die öffentliche Hand: "Ich habe mich bei der Erarbeitung des zuletzt beschlossenen Ökostromgesetzes stark eingebracht jedoch gleichzeitig vorgeschlagen, dass die zu erwartenden Mehrbelastungen für die Bürger durch eine Steuerreform, konkret durch eine Abschaffung der sogenannten Kalten Progression im Rahmen einer automatisierten Inflationsanpassung im Steuerrecht, abgefedert werden."

"Ich habe immer Energieautonomie für Österreich eingefordert und dazu auch konkrete Vorschläge gemacht. Diese ist aber nur durch einen massiven Ausbau heimischer, erneuerbarer Energieträger erreichbar. Und dazu braucht es eben zeitlich begrenzte Anschubfinanzierungen", so der Dritte Nationalratspräsident heute. Hofer möchte daher eine mutige und aufkommensneutrale Finanzierung durch die Streichung der Kalten Progression und dadurch private Haushalte und kleine Gewerbebetriebe entlasten.

Es sei jetzt an der Zeit, dass diese Bundesregierung die notwendigen Maßnahmen setze, um einerseits die ohnehin hohen Strompreise nicht weiter in die Höhe schnellen zu lassen und zum anderen um für eine nachhaltige Strompreisstabilisierung zu sorgen, so Hofer weiter. "Der Weg zur Energieautarkie Österreichs kann nur gemeinsam mit der Bevölkerung bewältigt werden", appelliert Hofer abschließend.


Quelle: Büro Dritter Präsident des Nationalrates


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /