oekonews Praxistest mit Elektroauto Citroën C-ZERO: Tag 5+6
Auch am Wochenende kam das von Raiffeisen-Leasing zur Verfügung gestellte Fahrzeug nicht zur Ruhe
Samstag: Auf Kahlenberg und Cobenzl mit rasanter Beschleunigung
Samstag Früh ging es mit dem C-ZERO auf den Kahlenberg, am Abend dann nochmals von der Stadt aus auf den benachbarten Latisberg im Volksmund Cobenzl genannt. Auch zu viert(!) bergauf bietet das Drehmoment des Elektromotors genug Reserven für eine rasante Geschwindigkeitszunahme. Überhaupt meinte auch zB ein Test-Fahrer aus Pressbaum, die Beschleunigung des E-Autos übertreffe im unteren Geschwindigkeitsbereich jene seines eigenen konventionellen PKWs mit 105 PS. Erst etwa ab Tempo 70 lässt die Durchzugskraft des C-ZERO deutlich nach, bei guten 130 km/h ist endgültig Schluss.Sonntag Vormittag: Musiker und Hybridauto-Fahrer Gerd Schuller testet C-ZERO
Am Sonntag Vormittag spielten die Musiker Wilfried Scheutz, Gerd Schuller, sowie deren jeweilige Söhne Hanibal Scheutz und Gerald Schuller im Rahmen ihres Gemeinschaftsprojektes "Fathers 'n' Sons" Jazz vom feinsten in der Pressbaumer Vereinsmeierei.Wilfried ist ein bekannter österreichischer Sänger, Hanibal spielt bei der Band 5/8erl in Ehr'n. Gerald Schuller ist Pianist und Keyboarder, ebenso sein Vater Gerd, welcher sich zuletzt mit der Musik zu den Fernsehserien Kommissar Rex, Schlosshotel Orth und SOKO Kitzbühel einen Namen machte.
Gerd Schuller privat übrigens Hybridauto-Fahrer ließ sich die Möglichkeit zu einer Test-Fahrt mit dem C-ZERO nicht entgehen. Zuerst etwas skeptisch wegen dem unscheinbaren Äußeren des Fahrzeugs, zeigte er sich dann aber von der Agilität und Beschleunigung überzeugt. "Echt cool! Sobald ich mit so etwas ohne Nachzuladen locker von Graz nach Villach komm, bin ich sofort dabei!" so der Kommentar von Schuller.
Sonntag Nachmittag/Abend: Viele Interessierte in Pressbaum
Die Probefahr-Möglichkeit am Sonntag in Pressbaum lockte viele interessierte an. Einige Test-FahrerInnen, welche auf oekonews von der Aktion gelesen hatten, sind sogar extra aus Wien angereist. Bedanken möchte sich oekoenws vor allem auch bei Wolfgang Weber von WienTV.org, welcher einen Beitrag mit der Kamera drehte. Dieser wird demnächst auf der Homepage zu sehen sein:http://wientv.org/
Kritik und viel Lob
Bei den Abendfahrten gab es Kritik für die fehlende Beleuchtung der Skala vom Wahlhebel. Erst die vorübergehende Aktivierung des Innenraumlichtes schuf hier Abhilfe. Vor allem für jeweilige ErstfahrerInnen wäre so eine Skalenbeleuchtung beim Wahlhebel wirklich von Vorteil.Was auffiel: Bei Außen-Temperaturen um die Null Grad schaffte die Heizung zwar gerade noch ein angenehm warmes Innen-Klima, allzuviel Reserven für wesentlich kältere Wintertage sind aber wohl nicht mehr vorhanden.
Ansonsten waren aber alle "Test-PilotInnen" wie immer von der fast schon medidativen Ruhe bei Langsamfahrten, sowie der Agilität, Spritzigkeit und Spurstabilität des C-ZERO beeindruckt. Und die angenehme Innenraumhöhe vorne, wie hinten, begeisterte selbst große Personen.
Abschied nehmen
Ein wenig wehmütig blickt der oekonews Redakteur der heutigen Rückgabe an Raiffeisen-Leasing entgegen.Lesen Sie morgen auf www.oekonews.at noch das Fazit des großen, 7-tägigen oekonews Praxistests.
Näheres Infos zum Auto bei Raiffeisen-Leasing Mobil und auf der Homepage des Herstellers.
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Artikel Online geschaltet von: / sigmund /