6,5 Megawatt Solarkraftwerk eingeweiht

11.000 Personen können mit Solarstrom versorgt werden

La Solana/Spanien - Die Phoenix Solar AG hat am 1. April zusammen mit dem Finanzierungspartner KGAL sowie zahlreichen Gästen die Inbetriebnahme ihres bislang größten Solarparks in La Solana, Spanien, gefeiert. Das Sonnenkraftwerk liegt in der Region Castilla-La Mancha, etwa 200 km südlich von Madrid. Es verfügt über eine Spitzenleistung von 6,5 Megawatt und speist seit Ende März umweltfreundlichen Strom in das Netz des örtlichen Stromversorgers Union Fenosa ein.

Redner bei der spanischen Feier waren die Vizepräsidentin der Region Castilla-La Mancha, María Luisa Araújo, der Bürgermeister von La Solana, Diego García-Abadillo, Rufino Vigil als Vertreter der Union Fenosa, Francisco Conesa Cervantes, Geschäftsführer der Phoenix Solar S.L. in Madrid, Dr. Klaus Wolf, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL und Dr. Torsten Hass, Vorstand der Phoenix Solar Energy Investments AG.

Phoenix Solar hat das La Solana Projekt zusammen mit einem spanischen Partner entwickelt. Als Generalunternehmer war Phoenix für Planung, Bauleistung und die schlüsselfertige Übergabe an die KGAL sowie die Betriebsführung verantwortlich. Die Elektroarbeiten hat das spanische Unternehmen SDEM TEGA S.A. im Unterauftrag ausgeführt. Die Finanzierung des Solarparks erfolgt über den dritten Solarenergie-Publikumsfonds der KGAL, den InfraClass Energie 3. Zahlreiche private Investoren haben sich über diesen geschlossenen Fonds am Betrieb des Solarparks in einer der sonnenreichsten Regionen Europas beteiligt.

Der erwartete Stromertrag in La Solana beträgt 1.580 Kilowattstunden (kWh) pro Kilowatt Spitzenleistung und ist somit um rund 50 Prozent höher als an einem günstigen Standort in Süddeutschland. Die 40.320 kristallinen Module liefern auf einer Fläche von rund 21 Hektar einen Jahresertrag von rund 9,8 Millionen kWh, womit rund 11.000 Personen bzw. 70 Prozent der Einwohner der Stadt La Solana mit Strom versorgt werden können.

‘Spanien ist ein sehr interessanter Solarmarkt – insbesondere wegen der hohen Einstrahlung und der damit verbundenen Erträge, aber auch aufgrund der weitsichtigen spanischen Förderung von alternativen Energien. Wir sind stolz darauf, dass wir die Erfahrungen, die wir im Kraftwerksbau in Deutschland sammeln konnten, nun auch ins Ausland exportieren und gewinnbringend einsetzen können’, so Dr. Torsten Hass, Vorstand der Phoenix Solar Energy Investments AG.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /