Klimagipfel: Kranzl - Klimaschutz und Energieeffizienz als Kernpunkte im Forschungsbereich verankern

Forschungsprogramme müssen jährlich evaluiert werden

"Um die schwerwiegenden Folgen des globalen Klimawandels noch abmildern zu können und in Österreich die optimalen Maßnahmen zum Klimaschutz umsetzen zu können, bedarf es ressortübergreifender Anstrengungen", erklärte Staatssekretärin Christa Kranzl anlässlich des heutigen Klimagipfels. Die ausreichende, sichere und nachhaltige Energieversorgung und der Einsatz von Klimaschutz-Technologien vor allem im Zusammenhang mit Mobilität und Verkehr spielen dabei eine entscheidende Rolle für die Sicherung unserer Lebensqualität. "Zukunftsorientierte und langfristig ausgerichtete Maßnahmen des Forschungs- Technologie- und Innovationsbereichs werden dabei entscheidend zur Lösung dieser Fragestellungen beitragen können. Das bmvit, als zentraler Akteur der österreichischen Forschungs- und Technologiepolitik und ebenso verantwortlich für den besonders Energie- und Klimaschutz-relevanten Verkehr, leistet schon jetzt wichtige Lösungsbeitrage in den verschiedenen Technologiefeldern", erklärte Kranzl.

Den verstärkten Bemühungen zur Erreichung der Klimaschutzziele Rechnung tragend wurden bereits im Rahmen der Weiterentwicklung des FTE-Programmes IV2S plus die Forschungsthemen verstärkt auf Lösungen zur Reduktion von CO2-Emissionen ausgerichtet. "So wurden in der Programmlinie "A3 plus" die Forschungsprioritäten auf alternative Antriebe und Treibstoffe konzentriert; die F&E-Aktivitäten werden zum Beispiel zum Thema Brennstoffzelle, Wasserstoff, Erdgas, Biogas ausgeschrieben. Weiters soll im Rahmen der neuen Programmlinie I2V die Intermodalität durch neue Entwicklungen im Bereich der Umschlagstechnologien, Container, Logistik etc. forciert werden und insbesondere energieeffiziente Verkehrsträger wie die Wasserstraße und Bahn einbezogen werden."

Das 1999 gestartete Impulsprogramm "Nachhaltig Wirtschaften" ist ein wesentlicher Beitrag zum Erreichen der Ziele der österreichischen Klimastrategie. Darüber hinaus soll das neue Energieforschungsprogramm "e2050" mit neuen zusätzlichen Mitteln einen noch stärkern Impuls hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und Klimaverträglichkeit der gesamten Gesellschaft liefern. "Besonders wichtig ist mir in diesem Zusammenhang, dass bestehende Programme einer jährlichen Evaluierung unterzogen werden, damit die besten Voraussetzungen für eine optimale und effiziente Umsetzung bezüglich der Kriterien des Klimaschutzes gegeben sind", so Kranzl abschließend.

Rückfragehinweis: BMVIT - Staatssekretärin Christa Kranzl

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OTS0121 2007-04-16/12:03



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /