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Gaskonferenz: ABGESAGT- Aber: Der Gegengipfel findet statt

Die angekündigten Proteste gegen die Europäische Gaskonferenz haben zur Absage/ Verschiebung des Ende März in Wien geplanten Treffens der europäischen Gaslobby geführt.

Für die internationale Bewegung für Klimagerechtigkeit ist dies ein erster großer Erfolg.

Nicht verschoben wird jedoch der große internationale Gegengipfel zur Gaskonferenz, der People´s Summit against European Gas Conference von 22. bis 24. März im Wiener Semperdepot. Mehr als 500 Aktivist*innen für soziale und ökologische Gerechtigkeit werden von zu Workshops, Diskussionen und Kulturveranstaltungen erwartet.

Die Teilnehmer*innen sprechen über weltweite Proteste gegen neue fossile Projekte, den nötigen Umbau des Energiesystems sowie Strategien für globale Gerechtigkeit.

Dabei sind

* Marian, Gastivists, Aktivist gegen das OMV-Projekt "Neptun Deep" (Rumänien)
* Lölja Nordic, Klimaaktivistin, Mitbegründerin des feministischen Antikriegs-Widerstands (Russland)
* Dean Bhebhe, Don´t Gas Africa (Zimbabwe)
* Chloe Torres, Anti-LNG Aktivist*in, Texas Campaign for the Environment (USA)
* Chief Na Moks, Chief der Wetsuweten (Beaver Clan), Aktivist gegen die Coastal GasLink Pipeline, die durch ihr Gebiet führen soll (Kanada)
* Jan Aigner, Fridays For Future Oberösterreich, in Vertretung für Bürger:inneninitiative Pro Natur Steyrtal gegen Gasbohrungen in Molln (Österreich)
* Amina Guggenbichler, Sprecherin BlockGas

Veranstalter sind Attac, System Change not Climate Change, Degrowth Vienna, Plattform radikale Linke.

Auch eine Demonstration unter dem Motto "Stoppt die Gaslobby!" wird stattfinden.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /