© David Visnic/ Greenpeace / Ein langer Saurier gegen fossile Energien
© David Visnic/ Greenpeace / Ein langer Saurier gegen fossile Energien

Weltweiter Klimastreik: Protest mit sieben Meter langem Dinosaurier-Skelett gegen fossile Energien

Umweltorganisation fordert von Bundesregierung ein Ende fossiler Abhängigkeiten und die Umsetzung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes

Wie Die Umweltschutzorganisation Greenpeace unterstrich beim weltweiten Klimastreik einmal mehr die Dringlichkeit des Klimaschutzes und die Abkehr von fossiler Kohle, Öl und Gas. Mit einem drei Meter hohen und rund sieben Meter langen Dinosaurier -Skelett hat Greenpeace den Protestmarsch begleitet und gegen fossile Energien protestiert. Mit dem Spruch „Fossile gehören ins Museum!” fordert Greenpeace ein gesetzliches Verbot von neuen Öl- und Gasprojekten in Österreich und die rasche Umsetzung des Erneuerbare-Wärme-Gesetz von der österreichischen Bundesregierung um die Bevölkerung von fossilen Heizsystemen zu befreien.

„Der Winter rückt näher und Österreich ist weiterhin stark von russischem Gas abhängig. Die Bundesregierung muss den fossilen Energien endlich den Rücken kehren, um nicht weiter den russischen Krieg und die Klimakrise zu befeuern. Priorität müssen dabei Energieeinsparung und die Umrüstung auf eine klimafreundliche Energieversorgung haben,” so Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace in Österreich. Die Umweltschutzorganisation pocht dabei auf die Umsetzung des seit langem in Verhandlung befindlichen Erneuerbare-Wärme-Gesetz, das schrittweise den Ausstieg aus Öl- und Gasheizung besiegeln soll. Ebenso ist ein klarer Stopp von neuen Öl- und Gasprojekten in Österreich erforderlich, um der Jagd nach fossilen Energien ein Ende zu bereiten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /