© Photo by freerangestock.com Jack Moreh/  Fossile Energie
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Staatliche Energieversorgung darf nicht an internationale Rohstoffgiganten ausverkauft werden

Schiefergasfracking im Weinviertel ist nicht wegen der Gasabhängigkeit von Russland derzeit ein Thema. Es ist auch kein Thema, um unsere kurzfristigen Versorgungsängste mit Gas zu kalmieren.

Auch wenn einzelne Profiteure von einem Schiefergasprojekt im Weinviertel immer wieder davon sprechen, dass bestehende Bohrungen innerhalb von 6 Monaten ausgebeutet werden können; Verheimlichen sie dabei, dass es aber keine fünf bestehende Tiefenbohrungen im Weinviertel gibt? Eine von vielen Lügen mit denen sich Personen ihren persönlichen Profit an Schiefergasfracking ermöglichen wollen.

Fracking wird nicht vor 8 Jahren produktiv Gas fördern und die Vorkommen reichen nicht ansatzweise, um Österreich auch nur geringfügig unabhängig zu machen. Woher kommt also diese irrationale Forderung von WKO und IV zu Fracking?

Mehrere Medienberichte zeigten bereits auf, dass eine mutmaßliche derzeit laufende Intrige im OMV-Management dahintersteckt. Bereits schon sehr offen und leicht nachvollziehbar werden hier, mutmaßlich, Fäden gesponnen, um die Ablöse eines Vorstandsmitglieds zu verhindern.

Dabei geht man sogar so weit, dass man die Unabhängigkeit von Russland dadurch erreichen möchte, indem man sich in die wirtschaftliche Abhängigkeit des Trafigura Konzerns begibt. Einem nachweislichen profitverpflichtetem Rohstoffhandelsunternehmen, das ausschließlich seinem Shareholdern verpflichtet ist!

Wollen wir einen österreichischen Landstrich kontaminieren und zerstören? Für die persönlichen Egos einzelner Personen?

BI SCHIEFESgas


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /