BRD: Windausschreibung bringt 5,76 ct/kWh
Windstrom trotz explodierter Strompreise billiger
Die Bundesnetzagentur veröffentlichte die Daten der jüngsten Versteigerung von Onshore-Windparkprojekten mit einer Gesamtleistung von 1,33 GW.
Die Preise schwankten von 4,77 ct/kWh bis 5,88 ct/kWh. Daraus ergab sich ein mengengewichteter Durchschnitt von 5,76 ct/kWh, der leicht unter jenem der letzten Versteigerung liegt.
Besonders bemerkenswert ist eine Preissenkung deswegen, weil sich die Strom-Großhandelspreise 2021 europaweit mehr als verdoppelt hatten (Österr. Strompreisindex dzt. über 20 ct/kWh), weil Gas/Kohle/Öl so teuer geworden sind.
Darin, sehr wichtig, sind weitere Anstiege rund um den Kriegsausbruch in der Ukraine noch gar nicht eingepreist, die inzwischen auf eine Preis-Verdreifachung zusteuern.
bundesnetzagentur.de/20220310_Ausschreibungen
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
Verwandte Artikel:
- Ein Windfest für alle: 1.000 Besucher*innen feiern Erweiterung des Windparks Dürnkrut
- Frischer Wind in Parndorf: Großes Bürger:innenfest zum Windpark Opening
- STUDIE: Offshore-Windräder kein Vogelhindernis
- Nur 16 GW Wind 2022 ausgebaut
- Eine Windkraftanlage, die sich selbst errichtet
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /