Hyundai IONIQ 5: Innen unverwechselbar - Nachhaltiges Interieur mit Biolack, Natur- und Recyclingfasern
Weltpremiere des elektrischen CUV
Der Hyundai IONIQ 5, das erste Modell der Hyundai Submarke IONIQ mit der neu entwickelten, innovativen Elektrofahrzeug-Plattform, wurde diese Woche der Weltöffentlichkeit vorgestellt , erste Bilder zeigen einen geräumigen und vielseitigen Innenraums des elektrischen CUV. Cuv steht für "Crossover Utility Vehicle".
Der IONIQ 5 ist das erste Modell von Hyundai, das über eine 800-Volt-Technologie verfügt. An entsprechenden Schnellladesäulen lädt die Hochvoltbatterie des E-CUV in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität. Eine Ladedauer von fünf Minuten genügt für eine Reichweite von 100 Kilometern. Außerdem kann der Kunde durch die bidirektionale Ladefähigkeit (Vehicle-to-Load, V2L) auch externe Quellen mit bis zu 230-Volt-Wechselstrom des IONIQ 5 speisen.
Der lange Radstand ermöglicht eine neue Gestaltung des Innenraums, der Insassen, wei Hyundai meint, vom Gefühl her eine Art Wohnraum abseits von Zuhause sein soll.
Insbesondere im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und konventionellem Aufbau bietet der IONIQ 5 Vorteile. So ist das Verschieben der Mittelkonsole und damit ein flexibles Ein- und Aussteigen der Insassen – beispielsweise in engen Parklücken, ein Vorteil.
Auf den elektrisch sehr flexibel einstellbaren Vordersitzen können sich Fahrer und Beifahrer in einem ergonomisch optimalen Winkel zurücklehnen, beispielsweise während eines Ladevorgangs.
Ganzheitlich ökologischer Ansatz
Der ökologische Leitgedanke, der dem IONIQ 5 zugrunde liegt, beginnt beim elektrischen Antriebsstrang und wird durch die Verwendung umweltfreundlicher und nachhaltiger Materialien im Interieur eitergeführt. Die Sitze sind mit einem Leder verkleidet, das mit Pflanzenölextrakten aus Leinsamen gefärbt und behandelt wurde. Weitere Polsterungen bestehen aus Textilien, die aus nachhaltigen Fasern wie Bio-Zuckerrohr, Wolle und Polygarnen hergestellt werden. Hyundai verwendet dabei auch Stoffe, die aus Fasern recycelter PET-Plastikflaschen gewebt sind. Oberflächen wie das Armaturenbrett, die Schalter, das Lenkrad und die Türverkleidungen sind mit einem Polyurethan-Biolack beschichtet, der aus Raps- und Mais-Öl gewonnen wird.
Der Marktstart in Deutschland soll im Juni sein.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /