Weniger Parkplätze in Städten machen Verkehr grüner
Die Zahl der Parkplätze im Stadtzentrum zu reduzieren und die Preise zu erhöhen, hilft, ist eine Maßnahme, damit Menschen ihr Autos in Innenstädten weniger zu nutzen, wie eine Studie zeigt.
In der vom britischen Verkehrsministerium in Auftrag gegebenen Studie wird aufgezeigt, dass sich die Reduktion von Parkplätzen und eher teurere Parkgebühren positiv auswirken: Nicht nur auf die Luftqualität in Stadtzentren, sondern auch generell für den Klimaschutz, da so auch der Verkehr und damit Staus reduziert werden kann und sich für den Zugang zu den Stadtzentren die Abhängigkeit von Kraftfahrzeugen verringern würde. Die Forscher weisen darauf hin, dass die Maßnahmen am besten funktionieren würden, wenn sie von entsprechend guten öffentlichen Verkehrsverbindungen und mehr Radwegen begleitet werden, da es natürlich eine entsprechende Alternative für die Mobilität geben muss.
Die Ergebnisse der Studie werden dazu verwendet, um mehr Hintergründe für den Plan der britischen Regierung zur Dekarbonisierung des Verkehrs zu haben, der heuer veröffentlicht werden soll. Der Plan soll Vorschläge zur Verringerung der Emissionen aus Straße, Schiene, Luftfahrt und Schifffahrt beinhalten. Ein Ziel ist auch, das zu Fußgehen und das Radfahren zu erhöhen. Positive Aspekte ergeben sich übrigens nicht nur für die Umwelt, sondern gleichzeitig für die Gesundheit der Menschen, wie die Wissenschaftler aufzeigen.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /