© Gerd Altmann / pixabay.com
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Konjunktur-Klimaprogramm: Ein Aufbruchszeichen zur Klimakrisen-Vorsorge

Investitionen in Klimaschutz sind die richtigen Schritte aus der Krise!

Am Dienstag stellte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler nach der Regierungsklausur Konjunkturmaßnahmen für den Klima- und Energiebereich vor. Christian Rakos, Geschäftsführer von proPellets Austria, sieht darin die richtige Antwort auf die wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie und auch eine wichtige Maßnahme zur Klimakrisen-Vorsorge.

Für die thermische Sanierung des Gebäudebestandes und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas im Wärmebereich sollen zusätzlich 750 Mio. Euro bereitgestellt werden, darüber hinaus wurden Investitionen für den Ausbau von erneuerbarer Energiegewinnung in der Höhe von 260 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Diese Maßnahmen unterstützen die Haushalte bei der Reduktion ihrer Energiekosten und der Umstellung auf klimafreundliche Energieversorgung. Weiters profitiert die heimische Wirtschaft sehr von diesen wichtigen Impulsen.

"Die österreichische Exzellenz bei Herstellern und Lieferanten von Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energie ist weltweit herausragend und anerkannt," betont Christian Rakos, "Mit der Nutzung erneuerbarer Energie entlasten wir unsere Volkswirtschaft von der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten, und wir entlasten das Klima von CO2-Emissionen der Fossilen."

Dieses Konjunkturpaket belegt, dass die Abstimmung zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen gelingen kann, ja dass beide Ziele eigentlich untrennbar zusammengehören. Es stellt die Weichen für die Sicherung von zukunftsfähigen und sinnstiftenden Arbeitsplätzen, die zum wirtschaftlichen Erstarken unseres Landes und zum Erhalt des Planeten für zukünftige Generationen beitragen.

"Die heute vorgestellten Maßnahmen weisen in die richtige Richtung. Wir sehen darin ein ambitioniertes und deutliches Zeichen des Aufbruches und hoffen, dass die Regierung diesen Weg konsequent weitergehen wird. Österreichs Pelletwirtschaft ist jedenfalls bereit!", betont Christian Rakos, Geschäftsführer von proPellets Austria.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /