© VW / Das Werk in Zwickau
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Volkswagen: Für die Marke beginnt eine neue Ära

Start der zweiten Phase der Strategie TRANSFORM 2025+ mit Fokus auf Zukunftsthemen E-Mobilität und Digitalisierung

Trotz der aktuellen Situation rund um die Corona Krise startet Volkswagen in die zweite Phase der Strategie „TRANSFORM 2025+“. Damit beginnt für die Marke eine neue Ära. Die großangelegte E-Offensive wird nun auch auf der Straße sichtbar. Der ID.3, das erste auf der neuen Elektro-Plattform MEB basierende reine E-Auto, soll laut Plan ab Sommer an Kunden ausgeliefert werden. Darauf folgt mit dem ID.4 das erste vollelektrische SUV der Marke. Die weitere Elektrifizierung unseres konventionellen Portfolios wird unser Angebot zusätzlich ergänzen.


Volkswagen macht sich damit auf den Weg zur emissionsfreien Mobilität für alle. Bis 2022 wird die Marke E-Autos auf MEB-Basis in allen wesentlichen Fahrzeugsegmenten anbieten. Bis 2025 sollen mindestens 1,5Millionen E-Autos pro Jahr verkauft werden. Langfristiges Ziel ist die vollständige Dekarbonisierung der Flotte und des Unternehmens bis 2050. Im laufenden Jahr soll der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Flotte um 25 Gramm pro Kilometer reduziert werden. Die Marke ist zuversichtlich, die für 2020 geltenden Grenzwerte in der EU einzuhalten.

Volkswagen wandelt sich zum softwaregetriebenen Tech-Unternehmen

Neben der Elektrifizierung wird die Marke in den kommenden Jahren auch die Digitalisierung mit Nachdruck weiter vorantreiben. Im Fokus stehen dabei zwei Kernbereiche: die Umsetzung der Roadmap Digitale Transformation sowie der Aufbau der Car.Software-Organisation.

Nach dem Auslaufen des Zukunftspakts ist die Roadmap Digitale Transformation das Anschlussprogramm, um die Marke fit zu machen für das digitale Zeitalter. So sollen neue Digital-Kompetenzen aufgebaut werden und die Organisation in allen Bereichen schneller, schlanker und wettbewerbsfähiger werden. Bis 2023 sollen auf diese Weise in der Verwaltung bis zu 4.000 Stellen wegfallen. Gleichzeitig sind 2.000 neue Digital-Arbeitsplätze geplant.

Ein Teil der neuen Jobs entsteht in der neuen Car.Software-Organisation, mit der die Marke Konzernverantwortung für den Bereich Fahrzeug-Software übernommen hat. In der neuen Einheit werden alle Software-Aktivitäten vom Betriebssystem im Auto über digitale Ökosysteme bis hin zu neuen Mobilitätsdiensten gebündelt. In einem ersten Schritt wurden bereits rund 3.000 Digitalexperten zusammengezogen. Bis 2025 sollen mehr als 10.000 Software-Ingenieure in der Einheit arbeiten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /