80edays: E-mobile Weltumrundung erfolgreich abgeschlossen

9.9.2016 11 Internationale Teams erreichten erfolgreich ihr Ziel in Barcelona- 80-Tage Weltumrundung geglückt!

Barcelona, Spanien – Es war eine extrem lange Reise, aber die Teams schafften es absolut in der Zeit. Am 4. September waren alle elf Elektroautos am Arc de Triomf in Barcelona, um die offizielle Ziellinie zu überqueren. Der gleiche Ort, von wo aus sie ihre Weltumrundung am 16. Juni begonnen hatten.

Die 11 Elektroauto-Teams fuhren bei ihrer ultimativen Reise im Rahmen der 80edays insgesamt 289.662 km durch ganz Europa, Nordamerika und Asien mit 100% Elektrofahrzeugen innerhalb von 80 Tagen, einschließlich der Zeit für den Transport zwischen den Kontinenten.

11 internationale Teams aus 9 verschiedenen Nationen - Team Spain, Team Austria, Team China, Team Czech Republic, Team Germany I, Team Germany III, Team Hungary, Team Italia, Team Switzerland I, Team Switzerland II, und Team United States, hatten dabei ein gemeinsames Ziel: der Welt zu zeigen, dass E-Mobilität schon jetzt die erste Wahl eines Autofahrers sein kann. Man kommt überall hin, wie sie mit ihren Fahrzeugen zeigten. Die 80edays Botschafter, das sind alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die bei der Rallye dabei waren schlossen damit das 80edays ELDURO 2016 Kapitel ab. Eine neue Ära des Fortschritts einer nachhaltigen Technologie ist im laufen!

Professor Gunter Pauli, Serienunternehmer und Vordenker im Bereich Umweltschutz, der den Verlauf der Rallye als einer der 80edays Stewards überwachte, um sicherzustellen, dass alle Regeln eingehalten werden, begrüßte die Teams auf der Ziellinie in Barcelona. Jutta Kleinschmidt, eine Auto-Rennlegende, weiterer Steward und 80edays Botschafter lobte die Leistung der Teilnehmer: "Das war wirklich eine der großartigsten Erfahrungen meines Lebens, hier zu sehen, wie der Wille der Menschen, Dinge zu ändern, sie zu dieser großen Leistung geführt hat. Rafael de Mestre, der Projektinitiator und jeder Teilnehmer der Rally sind mit ihrem Sieg jetzt ein Teil der Geschichte!"


Es war ein Härtetest, sowohl für die Menschen als auch für die teilnehmenden Elektrofahrzeuge - 8 Tesla Model S, ein Tesla Roadster, ein DENZA und ein innovativer Elektro-Bus namens Modulo, der auf den Punkt brachte, dass Elektromobilität für jedes Gelände und für die Bedingungen in jedem Teil der Welt ausgereift genug ist.

Das Team Switzerland 1, das mit den Einschränkungen bezüglich der Ladegeschwindigkeit des Tesla Roadster konfrontiert war, hatte im Vergleich zu den Teams, die mit den Tesla Model S fuhren, viele Herausforderungen zu bewältigen, um die Rallye fristgerecht abzuschließen. Durch sorgfältige Planung und grimmige Entschlossenheit gewannen Markus Doessegger und Matthias Aebi den dramatischen Wettlauf gegen die Zeit, und holten die anderen Teams in Zürich ein, nach einem 5-tägigen Zwischenstopp, um einen Getriebewechsel machen zu lassen und einer anschließenden 10 tägigen Verzögerung am US-Amerikanischem Zoll vor dem Transport nach China.

Das Tesla Model S von Team Czech Republic hatte in Kasachstan einen Stockschraubenbruch, das Model S des Team Switzerland 2 eine kleine Kollision auf einer Autobahn in China und das Model S des Team Germany 1 einen kleine Blackout in der Ukraine. Trotz diesen kleinere Vorfälle erreichten alle Teams erfolgreich die Ziellinie.

Um seine Nation zu repräsentieren, hat Andrew Zong, der CEO von von PHNIX ECO-Energy Solutions Ltd.und Team China Fahrer, außerdem Mitorganisator der 80edays Rallye, für diese Reise ein DENZA Elektroauto gewählt. DENZA setzt den Schwerpunkt der ersten deutschchinesischen Joint-Venture-Marke auf Fahrzeuge, welche mit neuen Energien in China betrieben werden. Trotz schwieriger Lademöglichkeiten aufgrund unterschiedlicher Ladestandards in der Welt, zeigte Team China Entschlossenheit und bewies, dass unser Planet mit unterschiedlichsten Marken von Elektroautos zu befahren ist.

Der in Ungarn entwickelte Modulo ist der erste und einzige Elektro-Bus, der Nordamerika durchquerte. Der E-Bus punktet mit Verbesserungen in der Konstruktion und Innovationen im Design, und beweist, dass die Elektromobilitäts-Infrastruktur weltweit auch für den öffentlichen Verkehr geeignet ist.

Um die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auszubauen, wurden 48 Steckdosen von den 80edays Botschaftern entlang der Strecke installiert, womit eine Strecke von mehr als 12.000 km mit mangelnden Lademöglichkeiten verschwunden ist. Zwei Hochleistungsladestationen von Circutor wurden in Karaganda (Kasachstan) und Brjansk (Russland) installiert, um fehlenden Ladestationen zwischen Moskau und Kiew und zwischen Astana und Almaty der Vergangenheit angehören zu lassen.

Während der 80 Tage dauernden Elektrofahrzeugrallye, sind 220 Ladepunkte und 75 Hotels mit Ladeinfrastruktur in ganz Europa, Nordamerika und Asien bei electromaps.com, der offiziellen 80edays Ladepunktedatenbank, registriert worden.

Die ELDURO 2016 Rallye ist ein Zeugnis für die soziale Verantwortung gegenüber der Umwelt, wofür das 80edays Projekt steht. Während der Rallye wurden durch die Teilnehmer symbolisch 28 80edays Bäume an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt gepflanzt, mit dem Ziel die Bedeutung des nachhaltigen und umweltfreundlichen Transports zu kommunizieren.

Indem die Teilnehmer mit Elektrofahrzeugen fuhren, sparten die Teams 30 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen.Um den Kohlenstoff Fußabdruck von 2 Frachtflüge zu kompensieren, wurden 10.000 Bäume in Nicaragua im Rahmen des Klimaschutzprojekts von myclimate gepflanzt, Öko- Partner der 80edays.

Rafael de Mestre, Team Spain Fahrer und Initiator der "80edays" Rund-um-die-Welt Elektrofahrzeug Rallye betont, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für Elektromobilität zu heben. Das ist der Grund, warum mehr als 30 Veranstaltungen auf der Strecke stattfanden: die Vorteile und die Zuverlässigkeit des nachhaltigen Transports gegenüber eines von fossilen Brennstoffen abhängigen Systems auf der ganzen Welt zu fördern.

www.80edays.com