© Erwin Scheriau/ v.l.n.r.: Daniell Porsche, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, Erwin Stubenschrott (GF KWB), Stephan Jantscher (GF KWB), Jochen Pildner-Steinburg (Präsident IV-Steiermark)
© Erwin Scheriau/ v.l.n.r.: Daniell Porsche, LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, Erwin Stubenschrott (GF KWB), Stephan Jantscher (GF KWB), Jochen Pildner-Steinburg (Präsident IV-Steiermark)

Daniell Porsche mit "wertvollem Geschenk" beim 20-Jahr-Jubiläum von KWB Biomasseheizungen

20 weitere Biomasseheizungen geplant

Wien - Laudator Daniell PORSCHE, Spross der berühmten Auto-Dynastie und Besitzer von sieben KWB-Heizungen, sieht viele Parallelen zu seiner eigenen Unternehmensphilosophie und stellt ungewöhnliches "Geschenk" für KWB in Aussicht.

Daniell Porsche, der Urenkel des Käfer-Erfinders, begeisterte die Gäste bei der 20-Jahre-KWB-Feier vergangenen Freitag mit seinem Credo, dass die Wirtschaft kein Selbstzweck und Geld auch nicht dafür da sei, um es zu horten - beides müsse einen gesellschaftlichen wie sozialen Nutzen stiften. Und gerade diese Einstellung war auch ein ausschlaggebender Punkt, warum sich Daniell Porsche für die Firma KWB entschieden hatte und sieben Heizungen für seine geförderten Walddorfschulen, Walddorfkindergärten, Kultureinrichtungen und für sein Privathaus erwarb. Zum Abschluss seiner Festrede staunte man nicht schlecht, als der Walddorfpädagoge und Musiktherapeut sein persönliches Jubiläumsgeschenk an KWB verkündete: "Anlässlich 20 Jahre KWB werde ich heuer noch versuchen, 20 Heizungen zu kaufen bzw. für KWB zu verkaufen."

KWB wurde 1993 gegründet und ist mit rund 400 Mitarbeitenden zu einem der größten Biomasse-Heizkesselerzeuger Europas aufgestiegen. Bei einem Jahresvolumen von 6.000 Stück verkauften Heizungen liegt der Umsatz bei 74 Millionen Euro. Der Exportanteil beträgt 75 Prozent. Bereits mehr als 66.000 Kunden setzen auf sparsame und erneuerbare Wärme mit Pellet-, Hackgut- oder Stückholzheizungen von KWB.

In die Zukunft blickt man trotz einem derzeit schwierigen Heizungsmarkt aufgrund des sehr milden Winters mit vollem Tatendrang. Heuer wurden Investitionen in Infrastruktur und Innovationen in der Höhe von sieben Millionen Euro getätigt. Diese sind unter anderem der Neubau der Firmenzentrale in Deutschland, ein neuer Standort in Frankreich und ein Besucherzentrum für die KWB Energie- und Erlebniswelt am Firmensitz in St. Margarethen.

Firmengründer und Geschäftsführer Erwin Stubenschrott: "Wir haben in den letzten Jahren viel investiert und unsere Saat beginnt nun zu keimen. Wir setzen konsequent auf Innovation und wenden umfangreiche Mittel für Forschung & Entwicklung auf, um einen maximalen Heizkomfort gekoppelt mit niedrigsten Emissionswerten für unsere Kunden zu erreichen. "Durch unsere klar definierte Strategie, konsequent auf erneuerbare und umweltfreundliche Energie zu setzen, ist uns dieses Wachstum realisierbar. Immer mehr Menschen denken um und nützen alle Vorteile eines kostengünstigen und krisenunabhängigen Energieträgers, der zudem CO2-neutral und ein starkes Zeichen gegen globale Erwärmung ist.


www.kwb.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /