Geopark Karawanken in europäisches und globales Geoparknetzwerk aufgenommen
ARGE Geopark arbeitet grenzüberschreitend zusammen
Im Zuge der Feierlichkeit zum Bestehen des ‘Geoparks Karawanken’ traf der Kärntner Umweltreferent Rolf Holub mit Sloweniens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Dejan idan in Meica (Slowenien) zusammen.
Holub freut sich in diesem Zusammenhang, dass der ‘Geopark Karavanke - Karawanken’ in diesem Jahr als erster grenzüberschreitender Geopark in das Europäische und Globale Geoparknetzwerk aufgenommen wurde. Die Interessen von insgesamt 14 slowenischen und Kärntner Gemeinden werden in der ‘ARGE Geopark’ zusammengeführt.
‘In der ARGE Geopark sind neben fünf slowenischen Gemeinden auch neun Kärntner Gemeinden als Mitglieder registriert. Die wichtigsten Ziele der Arbeitsgemeinschaft sind neben der Bewusstseinsbildung und Information über den Geopark Karawanken ebenso die wirtschaftliche Inwertsetzung des Geoparks mittels sanften Tourismus und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Entwicklung der gesamten Region’, erklärt Holub.
Genau diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit möchte Holub zukünftig mit Umweltminister idan auf politischer Ebene intensivieren. Im Rahmen der Feierlichkeiten konnten sich beide darauf verständigen, vor allem in den Bereichen Trinkwasserschutz, Abwassermanagement und Naturschutzgebiete Gemeinsamkeiten und eine mögliche Zusammenarbeit auszuloten. ‘Der erste Informationsaustausch verlief äußerst positiv und ich bin guter Dinge, dass das gestrige Zusammentreffen mit Minister idan der Start einer fruchtbaren, überregionalen Zusammenarbeit war’, so Holub.
Ein Folgetreffen zwischen Holub und idan wurde bereits vereinbart. ‘Wir werden in naher Zukunft in einem vertiefenden Gespräch mögliche gemeinsame Initiativen beraten’, so Holub.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /