Freier Weg für E-Mobilität
Dresden gibt seine Busspuren für E-Fahrzeuge frei
Eigene Busspuren gibt es in vielen Städten- manchmal sind sie zusätzlich für Taxis oder für einmotorige Fahrzeuge frei gegeben. Nun wird in Dresden getestet, welche Auswirkungen es hat., wenn Elektroautos die Busspur nutzen dürfen. Dabei soll geklärt werden, ob dann der Busverkehr von den Elektromobilen beeinflusst wird.
Durchgeführt wird das Forschungsprojekt von Wissenschaftlern der Technischen Universität (TU) Dresden und Fachleuten der Planung Transport AG Dresden im Projekt ’e-Verkehrsraum Sachsen. Die Forscher wollen mit Hilfe von Computersimulationen untersuchen, wie sich die Freigabe auf den Busverkehr auswirkt, Das Projekt ist Teil des Schaufensterprojekts ’Elektromobilität verbindet, das von Bayern, Sachsen und der deutschen Bundesregierung gefördert wird.
Das Elektroautos die Busspur benutzen dürfen, könnte den Verkehr entlasten und die Anschaffung von Elektrofahrzeugen interessanter machen. Ähnliche Beispiele in diese Richtung gibt es bereits: In Kalifornien ist es erlaubt, mit dem E-Fahrzeug die Car-Pooling-Spur zu benutzen, das ist jene Spur, die sonst nur von voll besetzten Autos befahren werden darf. Auch in Norwegen ist es E-Autos erlaubt, die Busspuren zu befahren. Die Maßnahme soll zum Umstieg auf Elektroautos animieren.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /