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Montecuccoli: Wald und Biomasse als Klimaschutzmaßnahme in Durban anerkannt

Der Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich begrüßt das positive Verhandlungsergebnis hinsichtlich der Annahme des vorgelegten Referenzwertes

Die maßgebliche Rolle von Wald als klimaschützender und kohlenstoffsenkender Faktor wurde bei den Verhandlungen des Klimagipfels von Durban einmal mehr belegt. Das positive Ergebnis, die Waldbewirtschaftung in der zweiten Kyoto-Verpflichtungsperiode ab 2012 als kohlenstoffsenkend anrechnen zu können und die Annahme des von Bundesminister Niki Berlakovich vorgeschlagenen Referenzwertes bedeutet einen großen Schritt in die richtige Richtung. "Für die österreichischen Waldbesitzer bedeutet das positive Verhandlungsergebnis die Anerkennung der traditionellen multifunktionalen Waldbewirtschaftung", freut sich Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich, über den wichtigen Mosaikstein im großen Klimaschutzbild. Die bereits seit Jahren laufenden Vorbereitungsarbeiten für diesen Schritt wurden beim Klimagipfel in Durban bestätigt, das Waldland Österreich nahm in der diesbezüglichen Diskussion eine federführende Rolle ein. Mit der österreichischen Waldinventur und der Holz-Biomasse-Mobilisierungsstudie HoBi stand ausgezeichnetes Datenmaterial zur Verfügung, die eine glaubhafte und nachvollziehbare Berechnung des Referenzwertes ermöglichten. "Die gesamte Wertschöpfungskette profitiert von dieser Maßnahme: Die Nutzung von Holz als Werkstoff steht hinsichtlich des österreichischen Kohlenstoffbestands vor der Stilllegung von Wäldern an oberster Stelle", führt Montecuccoli den Effekt auf die gesamte Branche weiter aus. "Für uns Waldbesitzer bedeutet das endlich die Anerkennung des positiven Beitrages unserer nachhaltigen Forstwirtschaft zum Klimaschutz", so Montecuccoli.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /