Berlakovich: Schulterschluss mit Ländern in Atomfragen

14.6.2011 Landesumweltreferentenkonferenz in Innsbruck bringt Fortschritt für ein energieautarkes Österreich

Im Zuge der Landesumweltreferentenkonferenz (LURK) in Innsbruck erreichte der Umweltminister Niki Berlakovich den Schulterschluss mit allen Vertretern der Länder aus ÖVP, SPÖ und den Grünen, um gemeinsam den Anti-Atom-Weg zu beschreiten.

Hierzu wurden jährliche Koordinierungssitzungen zwischen Bund und Länder zu Atomfragen festgelegt. Die erste wird im Herbst 2011 abgehalten.

Die Kernenergie ist weder eine nachhaltige Form der Energieversorgung, noch eine tragfähige Option zur Bekämpfung des Klimawandels. Die Katastrophe in Japan bestätigt dramatisch den österreichischen Weg und muss zum Anlass genommen werden eine internationale Energie-wende einzuleiten. Die Vorreiterrolle Österreichs wurde in den vergangenen Wochen durch die Gründung der Anti-Atom-Allianz, der Initiierung von umfassenden AKW Stresstests und der Entwicklungen in Deutschland und der Schweiz nachhaltig zum Ausdruck gebracht.

Weiters wurde das gemeinsame Ziel der Erreichung der Energieautarkie Österreichs vorange-trieben. Die Länder unterstützen den Ausbau der erneuerbaren Energie für Österreich bis hin zum Ziel 2050.

So ist der logische Zusammenhang über den Anti-Atom-Kurs weiter zu "Raus aus Atom - rein in Erneuerbare".