© Austria Solar/solarfocus
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Thermische Sanierung ist mit Solaroffensive notwendig

Neuauflage der Förderung "Thermische Sanierung" muss Impuls für Nachrüstung von thermischen Solaranlagen im Altbau bringen.

Der Verband Austria Solar begrüßt die Initiative von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner für eine neuerliche Bundes-Förderung für Thermische Sanierung. Dabei muss aber die Chance genützt werden, mehr Solarinvestitionen im Wohnbau anzustoßen. "Nur bei gleichzeitiger Gebäudesanierung und Heizungsumstellung auf erneuerbare Energieträger sind die österreichischen Klimaschutzziele zu erreichen", betont Roger Hackstock, Geschäftsführer von Austria Solar. Bei der Bundes-Förderung für Thermische Sanierung im Vorjahr wurde dieses Ziel nicht erreicht, nur drei Prozent der Fördernehmer installierten eine thermische Solaranlage für die Heizung. Damit wurde eine Chance zum Ausbau von Solarenergie im Wohnbau vergeben, die Arbeitsplätze kostet und die Erreichung der Klimaziele erschwert. "Eine Solaroffensive lässt sich mit einer Neuauflage der Bundesförderung für Thermische Sanierung von Gebäuden UND Heizungen rasch umsetzen - sie spart CO2, schafft Arbeitsplätze und bringt Budgeteinnahmen. Bei der Errichtung einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung gehen rd. 4.000 Euro an den Finanzminister, acht solche Anlagen schaffen einen Arbeitsplatz", so Hackstock weiters.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /