Unternehmen fordern Anreizsysteme für den Schutz der Umwelt
Britische Unternehmen fordern von ihrer Regierung geeignete Rahmenbedingungen, die es ihnen erleichtern, die negativen Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu minimieren
London- Unternehmen brauchen staatliche Rahmenbedingungen, um die negativen Umweltauswirkungen der produzierten und verkauften Produkte senken zu können. Davon ist die britische Green Alliance überzeugt und fordert ihre Regierung im Bericht ‘A pathway to greener products’ auf, diese Bedingungen zu schaffen.
Die Vereinigung, der unter anderem Asda, Unilever und Veolia angehören, glaubt, dass die KonsumentInnen grünere Produkte wollen. Die Unternehmen könnten nach eigener Ansicht eine aktivere Rolle bei der Bekämpfung von Umwelteinflüssen spielen, wenn von staatlicher Seite geeignete Anreizsysteme geschaffen werden und politische und wirtschaftliche Faktoren besser aufeinander abgestimmt werden.
Die Empfehlungen befassen sich unter anderem mit der Abfallpolitik, mit der Datensammlung und aufbereitung sowie der Normung von Produkten.
Die Green Alliance ist eine Umweltdenkfabrik, die mit der britischen Regierung bei Umweltfragen zusammenarbeitet. Sie wurde 2009 mit dem ‘Think Tank of the Year Public Affairs News Award’ ausgezeichnet.
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Weitere Infos: EU Umweltbüro
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /