f-cell“ 2009: Brennstoffzellen in den Markt – Japan macht's vor

Themen-Schwerpunkte 2009: „Brennstoffzellen in Fahrzeugen“. Außerdem: „Wie Japan den Markteintritt von Brennstoffzellen vorantreibt“.

Stuttgart – Am 28. und 29. September 2009 wird Stuttgart wieder zur Drehscheibe der internationalen ‘Brennstoffzellen-Gemeinde’: Das neunte Fachforum ‘f-cell’ – Kongress und Messe – zeigt den Stand der Entwicklung und Vermarktung von stationären, mobilen und portablen Brennstoffzellenanwendungen. ‘Der Fokus liegt dieses Jahr auf Brennstoffzellen in Fahrzeugen, ein weiterer Schwerpunkt auf den Aktivitäten in Japan’, erklärt Peter Sauber, Geschäftsführer der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH aus Stuttgart, der das Branchen-Event gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und mit Unterstützung des Umweltministeriums Baden-Württemberg veranstaltet.

Top-Thema: Japan
Der Veranstalter intensivierte seine guten Kontakte nach Japan und konnte für die f-cell bereits interessante Referenten, unter anderem von Nissan und Daihatsu, gewinnen. ‘Japan ist eines der Länder, die in Sachen Brennstoffzellen-Einsatz den Ton angeben’, sagt Sauber. Er organisierte unlängst einen Gemeinschaftsstand deutscher Firmen auf der FC Expo in Tokio. ‘Die Messe mit insgesamt 450 Ausstellern machte deutlich, dass in Japan die Brennstoffzellentechnik im Alltag sehr vieler Unternehmen angekommen ist. Das schafft die kritische Masse, die der Technik den Markteintritt erlaubt. Damit ist uns Japan deutlich voraus.’ Um f-cell-Besuchern einen umfassenden Einblick in die japanischen Aktivitäten zu geben, werden in jedem der f-cell-Themenforen ein bis zwei Referenten aus Japan vortragen. ‘Wir legen die Präsentationen zeitlich so, dass Interessierte zwischen den Foren wechseln und alle Japan-Vorträge hören können,’ erläutert der Veranstalter, der außerdem eine einwöchige Delegationsreise für Vertreter aus japanischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen nach Baden-Württemberg organisiert, die unter anderem zur f-cell führen wird.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /