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SolarWorld AG plant integrierte Solarzell- und -modulproduktion in Südkorea

Letter of Intent über Joint Venture mit SolarPark Engineering

Die SolarWorld AG plant eine integrierte Solarzell- und -modulproduktion in Südkorea zur Versorgung der stark wachsenden Nachfrage der asiatischen Märkte. Der Vorstandsvorsitzende Frank H. Asbeck hat heute in Singapur mit dem Präsidenten der südkoreanischen SolarPark Engineering Co. Ltd. aus Seoul Herrn Hyun Woo eine Absichtserklärung (Letter of Intent) unterzeichnet, nach der beide Partner den Bau einer integrierten Solarzell- und -modulproduktion in Südkorea realisieren werden. Das Projekt soll als gleichberechtigtes Joint Venture mit dem Namen SolarWorld Korea Ltd. geführt werden. Im ersten Schritt ist eine Investition von 60 Mio. Euro geplant.

Die Fabrik soll zunächst über eine Jahreskapazität von 60 Megawatt (MW), die später auf 120 MW ausgebaut wird, verfügen. Angestrebt ist die Aufnahme der Produktion bereits Ende 2008. Die Partner vereinbaren, dass die integrierte Produktion die Solarsiliziumwafer über den SolarWorld-Konzern beziehen wird. Vertrieben werden die Solarmodule der SolarWorld Korea Ltd. exklusiv in Korea, Japan und China.

Beide Partner arbeiten in Südkorea bereits seit langem erfolgreich zusammen. Dabei beliefert der SolarWorld-Konzern im Auftrag der Gochang SolarPark Co. Ltd. in der südwestlichen Provinz Chollabuk-Do ein 15 MW starkes Solarprojekt. Dabei handelt es sich um das bisher größte solare Einzelprojekt Asiens. Ein weiterer 20 MW Solarpark befindet sich in der Projektierung.

Südkorea ist dank einer soliden Einspeisevergütung nach Japan der größte Markt für netzgekoppelte Solarstromanlagen in Asien. Der SolarWorld-Konzern zählt in Südkorea und in Südostasien zu den Marktführern.



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