Mehr Ertrag mit nachgeführten Solarstromanlagen

Im Solarboulevard: 19 Anlagen im Vergleich

Die Sonne wandert im Tagesverlauf über den Himmel. Und die Solarstromanlage auf dem Dach kommt nicht hinterher? Schließlich ist sie fest montiert und kann deshalb einen Teil der Sonnenenergie nicht einfangen. Es gibt eine Montagetechnik, die höhere Erträge verspricht, weil sie die Solarstromanlage beweglich macht. Wer in Deutschland auf die Nachführung setzt, der kann im Schnitt mit 25 bis 30 Prozent Mehrertrag gegenüber festen Solarstromanlagen rechnen, schreibt das Verbrauchermagazin Solarboulevard in seiner Juli-Ausgabe. Zu Unrecht werden nachgeführte Solarstromanlagen nur mit großen Solarkraftwerken in Verbindung gebracht. Die effiziente Technik gibt es auch im kleineren Maßstab für den eigenen Garten oder das Garagendach. Die Marktvielfalt garantiert, dass es die passende Nachführung praktisch für jeden Anwendungsfall gibt, schreibt der Solarboulevard. Die Solarstromanlage wird auf die Halterung (den ‘Nachführtisch’) eines Gestells montiert. Das Gestell besteht aus einem Mast, dem Tisch und einer elektronischen Nachführung. Die Nachführung ist das Bindeglied zwischen Mast und Tisch. Sie führt die Solarstromanlage auf dem Nachführtisch dem Lauf der Sonne nach. Zweiachsige Systeme verändern die Position der Anlage auf zwei Ebenen, horizontal und vertikal. Einachsige Systeme führen die Anlagen horizontal der Sonne nach. Der Solarboulevard informiert, für wen sich die effiziente Technik lohnt, welche Nachführsysteme es gibt und vergleicht dazu 19 Anlagen, die am Markt angeboten werden.



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