Wiener Ärztekammer warnt vor übermäßigem Handytelefonieren von Kindern
Kinder unter 16 Jahren sollten Handys nicht benutzen
Die Wiener Ärztekammer warnt ausdrücklich vor übermäßigem Handytelefonieren vor allem bei Kindern. Grundlage dafür ist die kürzlich präsentierte "Reflex Studie", in der eindeutig ein gentoxischer Effekt von Mobilfunkstrahlen nachgewiesen wurde. Als erste Konsequenz daraus hat nun die Ärztekammer einen Leitlinienkatalog erstellt, der konkrete Verhaltensregeln im Umgang mit Handys festlegt.
Gentoxischen Effekt nachgewiesen
Die Ergebnisse aus dieser Studie in einem zusammenfassenden Satz: Es gibt tatsächlich einen gentoxischen Effekt auf menschliche Zellkulturen von Mobilfunkstrahlen in der Stärke, wie sie von jedem GSM-Handy erzeugt werden.Die Wiener Ärztekammer hat sich entschlossen, dem Beispiel des britischen Gesundheitsministeriums und des dänischen Gesundheitsrates zu folgen und auch in Österreich vor übermäßigem Handytelefonieren insbesondere von Kindern zu warnen.
Quelle: Wiener Ärztekammer
Welche Gefahrgeht von UMTS, WLAN und 380kV-Leitungen aus?
Die Wiener Ärztekammer warnt auch vor der Nutzung von UMTS und WLAN und empfielt Internet über Kabelverbindungen und nicht über Funk zu nutzen. Da wirf sich natürlich die Frage auf, was wird da noch alles auf uns zukommen, wenn die Handymasten in Zukunft gemeinsam genutzt werden und sich die Leistung dadurch erhöhen wird. Und welche Gefahr geht von den 380kV-Leitungen aus, deren Auswirkungen in Österreich noch wenig untersucht wurden.Verwandte Artikel:
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