SOLARPUTZ- Neuheit im Praxistest und vor Markteinführung

Solarthermischer Putz - Auch energetische Althaussanierung möglich

Der heurige Sommer zeigte, wie große Bedeutung auch die Kühlung für Wohn- und Bürohäuser hat. Jetzt im Herbst ist die Zeit, in der wir Menschen Sommerkleidung gegen warme Kleider tauschen und vielen Tieren ein Winterpelz wächst. Wissenschaftler tüftelten schon länger daran, um ähnlich wie Mensch und Tier es können, die schützenden Außenhüllen von Gebäuden auch flexibel an die jahreszeitlich wechselnden Außentemperaturen etc. anzupassen. Einem gebürtigen Österreicher, DI Lothar Schuster aus Düsseldorf, scheint es nunmehr gelungen zu sein, einen ‘SOLARPUTZ" für Gebäude entwickelt zu haben, der Wärmeverluste reduziert und zusätzlich Kühl- oder Heizenergie spart. Der Putz muß ca. 2 cm dick aufgetragen werden. Er holt im Sommer Kellerkühle ins Haus und schafft im Winter wohlige Wärme und soll am Markt nicht teurer sein als übliche Renovieranstriche. Er kann in jeder Klimazone eingesetzt werden und gleicht optisch üblichen Putzarten- aber nur nur äußerlich- das Know-How steckt in Mikrokügelchen im Putz. Dadurch wird ein Maximum der auftreffenden Strahlung (Sonne oder diffuses Licht) als Wärmeenergie absorbiert und durch die Grundputzschicht in die Wand abgeleitet.

Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführer der Franken Maxit GmbH & Co. KG, überraschte seine Gäste zum 25-jährigen Bestehen des Unternehmens mit dieser Weltneuheit auf einem Testhaus im Werk Azendorf, wo die SOLARPUTZ-Schicht des Testhauses bei extremen Außentemperaturen höchst eindrucksvoll ihre energiesparende Wirkung zeigte. Die neue Fassaden-Putzhaut wirkte zu diesem Zeitpunkt wie eine solar betriebene Klimaanlage. Die Temperatur im SOLARPUTZ-Raum lag bei über 34° Außentemperatur im Direktvergleich zur Normalputzzelle im Tagesverlauf um 0,8 bis 2 °C niedriger. SOLARPUTZ nutzt die kostenlos zugestrahlte solare Energie nachhaltig als sekundäre Energiequelle. Seit Oktober 2003 finden Messungen im Testhaus unter Aufsicht öffentlicher Gutachter und Wissenschaftler statt, die die vom Erfinder Dipl. Ing. Lothar Schuster prognostizierte winterliche Energieeinsparung bis zu 40 % unstrittig dokumentieren sollen. Nach Abschluß dieses Praxistests Testhaus soll die Markteinführung ab 2004 erfolgen.
Die Technologie könnte in jeder Klimazone unserer Erde optimal energiesparend nutzbar gemacht werden.

Mehr Information:
Dipl. Ing. Lothar Schuster
Am Heidberg 26
D-40627 Düsseldorf
0049 (0) 211 25 54 57


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /